
Die Geschichte Beginnt damit, dass Betina Maurer(gespielt von Engelke) beim Überqueren der Straße von einem Auto geschnitten wird. Sie betritt eine kleine Bankfiliale um noch kurz vor Mitternacht Geld abzuheben. Doch dann verhakt sich ihr EC-Karte im Automaten. In diesem Moment betritt Martin(gespielt von Brandt), zu Besuch aus Berlin, den Raum. Er ist ebenfalls in Eile und möchte das Problem am Geldautomaten schnell lösen: Mit einer Haarnadel stochert er deshalb im Kartenschlitz herum – da kommt es zu einem Kurzschluss. Aber nicht nur der Automat ist danach tot, auch die elektronische gesicherte Tür geht nicht mehr auf, und so sitzen die beiden nun fest und alle Versuche, Hilfe zu holen, scheitern.
„Da freue ich mich schon ewig auf diesen Dreh und darauf, endlich mit Anke Engelke spielen zu können und dann war das ausgerechnet ein Kurzfilm. Meine Vorfreude wurde also praktisch übergangslos abgelöst von der Traurigkeit darüber, dass es nach ein paar Tagen schon wieder vorbei war. Fand ich nicht fair. Find ich immer noch nicht fair“ äußert sich Matthias Brandt.
Anke Engelke fügt an: „Da hat es das Universum gut mit mir gemeint, als ich vor einem Jahr an Silvester meine Wunschliste in den Himmel gegrölt habe: ‚bitte endlich mit Matthias Brandt spielen!‘, ‚bitte mit der btf-Truppe zusammenarbeiten!‘ und ‚bitte Teil eines potentiellen TV-Klassikers sein!‘ – ich kann immer noch nicht fassen, dass Wünschen wirklich klappt und würde mich jetzt total freuen, wenn die Zuschauer:innen Lust hätten, diesen besonderen kleinen Zauberfilm in ihr jährliches Silvesterprogramm aufzunehmen.“
„Der Film «Kurzschluss» zeigt uns mal wieder, dass öffentliche Anerkennung noch keinen glücklichen Menschen hervorbringt. Bettina und Martin sorgen sich an diesem Silvesterabend mehr um ihr äußeres Erscheinungsbild als um ihre innere Zufriedenheit. Gut, dass sie Zusammen eingeschlossen sind, sonst wären sie doch relativ allein“, sagt Regisseur Erik Haffner über die Geschichte.
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