Joko und Klaas hatten sich am Dienstagabend durch ihren Sieg bei «Joko & Klaas gegen ProSieben» erneut 15 Minuten Sendezeit erspielt. Diesmal nutzten sie die gewonnene Zeit, um auf die Situation im Iran aufmerksam zu machen. Sie sprachen mit zwei Frauen, die als Aktivistinnen für Grundrechte in dem Land kämpfen. Zum Schluss kündigten Joko und Klaas noch an, ihre Instagram-Accounts für immer an die beiden verschenken zu wollen, um so die iranische Protestbewegung zu unterstützen.
Zuletzt hatten Anfang Mai 0,98 Millionen Fernsehende für «Joko & Klaas Live» eingeschalten, was soliden 3,9 Prozent Marktanteil entsprach. Bei den 0,78 Millionen Jüngeren stand zudem eine hohe Quote von 13,7 Prozent auf dem Papier. Diesmal lag das Interesse mit 1,46 Millionen Zuschauern deutlich höher und der Sender sicherte sich starke 5,6 Prozent Marktanteil. Zudem belegten 1,04 Millionen Umworbene herausragende 16,8 Prozent des jüngeren Marktes. Damit war dies zur Primetime das führende Programm in der Zielgruppe und musste sich auch in der Tagesrangliste einzig hinter der «Tagesschau» einordnen.
Die Comedyshow «TV total» startete somit 15 Minuten später als gewohnt, profitierte aber von dem starken Auftakt der Primetime. Mit 1,20 Millionen Neugierigen und überzeugenden 4,6 Prozent lag der Marktanteil noch etwas höher als in der Vorwoche. Bei den 0,81 Millionen Werberelevanten wuchs die Sehbeteiligung zudem auf hohe 12,9 Prozent, den stärksten Wert seit Juli. So blieben auch weiterhin 0,60 Millionen Interessenten für «Zervakis & Opdenhövel. Live.» auf den Sender, wodurch die Quote von zuletzt mageren 1,8 auf mäßige 2,5 Prozent wuchs. Den 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährigen gelang ein Sprung von mauen 4,9 auf annehmbare 7,0 Prozent.
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