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«Jenke. Crime.»

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In vier neuen Folgen konfrontierte Jenke von Wilmsdorff verschiedene Verbrecher mit ihrer kriminellen Vergangenheit.

Jenke von Wilmsdorff absolvierte nach dem Abitur eine Schauspielausbildung in Düsseldorf. Im Anschluss arbeitete er zunächst für verschiedene Theater und übernahm später Nebenrollen in bekannten TV-Serien wie der «Lindenstraße» oder dem «Tatort». Zugleich war er als Radiomoderator tätig und schrieb auch an Film-Drehbüchern mit. Größere Bekanntheit erlangte er als Moderator bei «Extra – Das RTL-Magazin». Ab da fand er in seine Rolle, in welcher er zahlreiche verschiedenen Sachen ausprobierte. Mit der Zeit kamen immer weitere eigenen Formate hinzu, die oft aus Selbstversuchen bestehen. 2020 wechselte er schließlich zu ProSieben, wo unter anderen die Reportagereihe «Jenke. Crime.» entstand. In der nun zweiten Staffel konfrontiert der Moderator Verbrecher mit ihren Opfern und ihrer kriminellen Vergangenheit im Allgemeinen.

Die erste Ausgabe der zweiten Staffel war am 13. September zu sehen. Im Fokus stand Detlef Kowalewski, ein verurteilter Drogendealer und international gesuchter Straftäter, der zweimal aus Hochsicherheitsgefängnissen ausbrach. In der Ausgabe setzte er sich mit dem Kriminalbeamten, der ihn hinter Gitter brachte, an einen Tisch. Dies sahen sich 0,77 Millionen Fernsehende an, was dem Staffelbestwert von 3,1 Prozent Marktanteil entsprach. Auch die 0,49 Millionen Jüngeren sicherten sich direkt zum Auftakt die stärkste Quote von guten 9,0 Prozent.

Eine Woche später ging es um die Serbin Olivera Cirkovic, die Basketballspielerin in der Nationalmannschaft war, bevor sie sich der „Pink-Panther-Bande“ anschloss und zahlreiche Juwelen-Diebstähle beging, bei welchen mehrere hundert Millionen Euro erbeutet wurden. Diese zweite Folge war die insgesamt am wenigsten gefragteste der aktuellen Staffel. Bei 0,70 Millionen Zuschauern sank die Sehbeteiligung auf einen akzeptablen Wert von 2,8 Prozent. Die 0,44 Millionen Umworbenen mussten sich ebenfalls mit passablen 7,8 Prozent Marktanteil zufriedengeben.

Dieter Gurkasch musste wegen Raub, Mord und Gewaltverbrechen für über 25 Jahre hinter Gitter, fand dann aber durch Yoga wieder zu sich selbst. Seine Geschichte wurde in der dritten Episode erzählt, welche sich mit 0,78 Millionen Menschen die meisten Zuschauer anschauten. So wuchs auch der Marktanteil wieder auf annehmbare 3,0 Prozent. Auch das jüngere Publikum war an diesem Tag mit 0,54 Millionen Werberelevanten so groß wie an keinem anderen Tag. Insgesamt führte dies zu einem knapp überdurchschnittlichen Marktanteil von 8,9 Prozent.

Das Staffelfinale wurde schließlich am 4. Oktober ausgestrahlt. Für die vorerst letzte Folge waren noch 0,76 Millionen Fernsehzuschauer übriggeblieben. Der Marktanteil sank so auf ein zufriedenstellendes Resultat von 2,9 Prozent ab. Auch in der Zielgruppe wurde das Niveau nicht ganz gehalten. Die 0,49 Millionen 14- bis 49-Jährigen verbuchten zum Abschluss eine solide Sehbeteiligung von 8,4 Prozent, welche sich knapp unter dem Senderschnitt einordnete.

Unterm Strich bewegte die zweite Staffel von «Jenke. Crime.» bei ProSieben im Schnitt 0,75 Millionen Fernsehende zum Einschalten. Dies hatte einen annehmbaren Marktanteil von 3,0 Prozent zur Folge. Im Vorjahr hatten 1,14 Millionen Zuschauer noch für 3,8 Prozent gesorgt. Verluste musste man vor allem in der Zielgruppe hinnehmen, welche nun nur noch aus 0,49 Millionen Umworbenen bestand. Dies glich soliden 8,5 Prozent. 2021 war die jüngere Zuschauerzahl mit 0,82 Millionen höher als die diesjährige Gesamtzuschauerzahl. Folglich wurden damals noch 10,7 Prozent Marktanteil eingefahren. Trotz der insgesamt noch zufriedenstellenden Resultate in diesem Jahr musste man somit deutliche Verluste hinnehmen.

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