Dafür, dass Britt Hagedorn schon einmal über zehn Jahre lang eine Talkshow in Sat.1 moderierte, ist sie in der Neuauflage sehr schwach. Es fehlen die richtigen Fragen, bei manchen Themen hat die Moderatorin Schwierigkeiten mitzureden. Bei der Auftaktsendung ging fast alles schief: Man hatte sechs verschiedene Gäste, die allesamt unabhängig voneinander ihre Geschichte präsentierten.
Der Tiefpunkt der Veranstaltung war der Auftritt einer Frau, die angeblich eine Zauberin sein soll. „Es gibt keine Hexen!“, sagt Riedner im Gespräch mit Veit-Luca Roth. Auch der Auftritt eines Mannes, der gerne Frauenkleider trägt, war eine Enttäuschung. Die beiden sagen: Der Mann konnte weder singen, und tanzen noch einen schönen Kleidungsstil wählen. «Britt» ist für Riedner und Roth daher ein enttäuschendes Wiedersehen.
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
29.10.2022 16:49 Uhr 1
Alleine das Studio. Die Optik erinnert mich an ein Fertigzimmer von Ikea und es ist zu klein. Britt steht immer zwischen Tür und Angel. Wo ist die Distanz? Meistens stand Britt zwischen den Zuschauern auf der anderen Seite. Die Gäste nahmen auf Stühlen Platz, was meiner Meinung nach Tempo rausnimmt. Mit Stehtischen hat das schon bei Detlef Soost auf RTL2 nicht funktioniert. Das Stehen erweckt den Eindruck, es hätte keiner Zeit und möchte so schnell wie möglich weg. Es wirkt alles zusammengepresst. Am Ende wird man merken, dass nur Lügendetektor- und Vaterschaftstests einigermaßen Quote bringen