Quotencheck

«Deca-Dence»

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ProSieben Maxx hatte im Oktober zwölf Folgen des japanischen Animes im Programm.

Die Ausstrahlung des japanischen Anime «Deca-Dence» startete im Juli 2020 auf dem japanischen Fernsehsender AT-X. Ab Anfang 2022 fand die erste Staffel nun bei ProSieben Maxx auch ins deutsche Free-TV. Die Handlung spielt in einer entfernten Zukunft, als die Erde plötzlich von den Gadoll, einer unbekannten und monsterhaften Lebensform, überrannt wird. Die letzten überlebenden Menschen befinden sich in einer knapp 3000 Meter hohen, mobilen Festung namens Deca-Dence. Um Funktionsfähigkeit in der Abwehr der Gadoll zu garantieren, ist das Leben dort in einem Kastensystem strukturiert. Die Ausstrahlung fand jeweils freitags ab 22.15 Uhr statt, wobei jede Woche drei Folgen hintereinander gesendet wurden.

Die ersten drei Episoden waren am 7. Oktober im Programm. Zunächst fanden sich 0,14 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm ein, die einen passablen Marktanteil von 0,6 Prozent erzielten. Für die beiden weiteren Folgen wuchs die Reichweite auf den Staffelbestwert von 0,16 Millionen. So war eine Steigerung zunächst auf hohe 0,9 und dann den Rekordwert von starke 1,1 Prozent möglich. Die 0,10 Millionen Jüngeren starteten mit überzeugenden 2,0 Prozent in den Abend. Auch die Zielgruppe war im Anschluss mit jeweils 0,13 Millionen Umworbenen so stark vertreten wie an keinem anderen Tag. Dies führte zu herausragenden Quoten von 2,9 und 3,5 Prozent.

Eine Woche später hatte sich die Reichweite hingegen auf 0,08 Millionen Interessenten halbiert. Mit der letzten Folge ging es sogar noch weiter abwärts auf 0,07 Millionen Fernsehende. Den gesamten Abend lang stagnierte der Marktanteil somit bei mauen 0,4 Prozent. Das jüngere Publikum bestand durchgängig aus 0,05 Millionen Werberelevanten. Somit steigerte sich die Quote kontinuierlich von mageren 0,9 auf 1,0 und schließlich akzeptable 1,2 Prozent.

Der Tiefpunkt war in der darauffolgenden Woche erreicht, als 0,06 Millionen Neugierige auf einen mickrigen Marktanteil von 0,2 Prozent abgestürzt waren. Später erholte sich das Format auf 0,07 und 0,10 Millionen Fernsehende. Folglich stieg die Sehbeteiligung zunächst auf maue 0,4 und schließlich passable 0,6 Prozent. Auch die 0,05 Millionen 14- bis 49-Jährigen starteten mit mäßigen 0,9 Prozent. Mit 0,06 und 0,08 Millionen Interessenten waren schließlich annehmbare 1,3 und hohe 1,9 Prozent Marktanteil möglich.

Die letzten drei Folgen waren schließlich am 28. Oktober zu sehen. Das Publikum bestand aus 0,09 beziehungsweise 0,08 Millionen Zusehenden. Nach einem ausbaufähigen Start mit jeweils 0,4 Prozent Marktanteil wurden zum Staffelfinale dann solide 0,6 Prozent gemessen. Die Reichweite in der Zielgruppe lag zunächst bei 0,07 und dann bei jeweils 0,06 Millionen Menschen. Nach einem Start mit annehmbaren 1,3 Prozent Marktanteil, sank die Sehbeteiligung zunächst auf mäßige 1,1 Prozent, ehe es dann nach oben auf passable 1,4 Prozent ging.

Insgesamt war das Format am ersten Abend also sehr erfolgreich gestartet, hatte dann jedoch abrupt sehr deutlich verloren und auch zum Ende hin sich nur noch leicht wieder steigern können. Im Durchschnitt hatten somit 0,10 Millionen Fernsehzuschauer die zwölf Episoden verfolgt, was einer mäßigen Quote von 0,5 Prozent entsprach. Bei den 0,07 Millionen Jüngeren fiel das Resultat mit soliden 1,6 Prozent Marktanteil etwas besser aus.

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