Die Krimiserie «Nord bei Nordwest» zählt zu den derzeit beliebtesten Krimi-Reihen der ARD und erhält Anfang 2023 drei neue Geschichten. Am Donnerstag, den 5. Januar, geht es um 20:15 Uhr mit der Episode „Auf der Flucht“ los, gefolgt von „Canasta“ und „Natalja" jeweils sieben Tage später. Produziert wird die Serie von Triple Pictures im Auftrag. Alle drei Folgen stehen wie gewohnt auch in der ARD Mediathek zur Verfügung. In den Hauptrollen sind Hinnerk Schönemann und Jana Klinge zu sehen. Das Drehbuch zu „Auf der Flucht“ hat Holger Karsten Schmidt verfasst, während Hauptdarsteller Hinnerk Schönemann diesmal selbst die Regie führte. In „Canasta“ und „Natalja" fungiert wiederum Felix Herzogenrath als Regisseur. Niels Holle schrieb beide Drehbücher.
Anfang 2023 bekommen es Hauke Jacobs (Schönemann) und Kommissarin Hannah Wagner (Klinge) zum Staffelauftakt mit echten Schwerverbrechern zu tun. Während ihres Transports gelingt vier Strafgefangenen die Flucht. Ihr Plan: unerkannt in Schwanitz untertauchen und sich dann mit der Abendfähre absetzen. Als sie in ein Haus einbrechen, um sich mit neuer Kleidung auszustatten, kommt es zum Schusswechsel mit dem Bewohner. Dieser stirbt, einer der Flüchtigen wird verletzt. Die Häftlinge nehmen Jule Christiansen (Marleen Lohse), die ärztliche Hilfe leistet, und ihre Praktikantin Lea (Carolin Granier) als Geiseln. Eine schwierige Situation für Hauke und Hannah, die den Gangstern auf die Schliche kommen, aber Jule und die Praktikantin Lea nicht in Lebensgefahr bringen dürfen. In weiteren Rollen spielen Roman Knižka, Vincent Leittersdorf, Tino Führer und Konstantin Lindhorst.
In der darauffolgenden Episode „Canasta“ mit Marion Kracht in einer Gastrolle steht das gleichnamige Kartenspiel im Mittelpunkt. Die Kartenspielerrunde von Bestatter Töteberg (Stephan A. Tölle) hat vor kurzem ihr viertes Mitglied durch einen mysteriösen Todesfall verloren - und ein weiterer Vorfall torpediert das Spielgeschehen erneut. Hildegard Knutzen (Kracht) und Jutta Weinert (Katja Danowski) wollen gerade mit Töteberg auf ihren verblichenen Mitspieler anstoßen, als ein Wagen ungebremst in Tötebergs Garten rast. Der angeschossene Fahrer lebt gerade noch lange genug, um den dreien mitzuteilen, dass sich in seinem Kofferraum eine Menge Geld befindet. Ein rätselhaftes Geschehen, das komplizierte Ermittlungen und weitreichende Verwicklungen für Kommissarin Hannah Wagner nach sich zieht. Zudem suchen Hauke Jakobs und Jule Christiansen parallel auch noch nach einer geeigneten Unterstützung für die Tierarztpraxis.
In „Natalja" spielt Marina Weis eine Gastrolle als die russische Geheimagentin Anna-Lena Kurkowa. Im Film taucht in Jule Christiansens Tierarztpraxis eine Frau auf, die sich Jule gegenüber als „Natalja“ vorstellt. Hauke ist sich jedoch sicher, dass Natalja längst gestorben ist. Dies bleibt nicht das einzige Geheimnis der rätselhaften Frau, denn auch das BKA und die russische Polizei scheinen sie zu verfolgen. Aber warum? Und was hat es mit dem Sohn auf sich, den Natalja Hauke Jacobs gegenüber bei ihrer Festnahme erwähnt? Ehe er das gemeinsam mit Hannah Wagner herausfinden kann, sind sie schon zwischen die lebensgefährlichen Fronten zweier Geheimdienste geraten.
In einer früheren Version des Artikels war von zwei neuen Filmen zu lesen. In der Tat sind es drei neue «Nord bei Nordwest»-Krimis, die Das Erste am 5., 12. und 19. Januar ab 20:15 Uhr zeigt.
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