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Der erste «Avatar»-Film spielte 2009 77 Millionen Dollar ein (wobei zu beachten ist, dass an jenem Wochenende in den USA ein heftiger Schneesturm herrschte, der das Einspielergebnis dämpfte). Der Film wurde immer erfolgreicher und entwickelte sich dank des innovativen 3D-Einsatzes zu einem Kassenphänomen. «Avatar» brachte schließlich weltweit 2,7 Milliarden Dollar ein. Diese Zahl wird nach COVID nur schwer zu erreichen sein, da sich die Kinokassen immer noch nicht erholt haben und wichtige Märkte wie Russland für Hollywood verschlossen sind.
Die Fortsetzung erhielt diese Woche einen Schub, als bekannt wurde, dass der Film gleichzeitig in China anlaufen würde. Dieser Markt war für die Studios bisher nur schwer zu erschließen. In den letzten Jahren haben die Regierungsbehörden Hollywood-Filmen unangenehme Veröffentlichungstermine zugestanden, um die Filmwirtschaft des Landes anzukurbeln, zumal die politischen Spannungen mit den USA zugenommen haben.
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