Das Beratungs- und Forschungsunternehmen Goldmedia hat sich das Verhalten der Twitch-Abonnenten genauer angeschaut. Die Konkurrenz zu YouTube konzentriert sich auf Game-Streaming. Doch Liveübertragungen von Livespielen und E-Sports-Events sind nicht mehr das einzige Alleinstellungsmerkmal.
Wie das Unternehmen analysierte, bestehen 89 Prozent der deutschen Twitch-Kanäle aus Gaming-Inhalten, inzwischen sind elf Prozent mit anderen Inhalten behaftet. Diese sind allerdings völlig unterschiedlich: Von Musik über Landwirtschaft wird gestreamt. Bei den Gaming-Kanälen sind Shooter und Battle Royale die beliebtesten Kanäle.
Mehr als die Hälfte der Streamer wird im Bereich Gaming von einer Agentur verwaltet. Bei den 20 erfolgreichsten Gamern sind fast alle Akteure vor der Kamera mit einem Unternehmen verbunden. Im Non-Gaming-Bereich sind erst 30 Prozent der Streamenden unter Vertrag. Die erfolgreichsten Streamer sind bis zu 135 Stunden im Monat aktiv.
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