
Ab dem 10. Oktober ging die Sat.1-Sendung allerdings gegen den RTL-Klassiker «Bauer sucht Frau» ins Rennen, was der deutschen Version von «Gift Ved Første Blik» zunächst merklich zusetzte. Die folgenden beiden Ausgaben sahen 1,13 und 1,15 Millionen Zuschauer, der Marktanteil fiel auf 4,5 und 4,7 Prozent. Am 24. Oktober sprang man zurück auf das ursprüngliche Quotenniveau. Mit 1,20 Millionen Sehern waren 4,9 Prozent drin. In der Zielgruppe verbesserte sich das Ergebnis sogar auf 10,2 Prozent Marktanteil, die mit 0,58 Millionen Umworbenen erzielt wurden.
Am letzten Tag im Oktober blieb die Reichweite mit 1,21 Millionen und der Gesamtanteil mit 5,0 Prozent recht konstant, bei den Jüngeren kamen jedoch 100.000 Zuschauer abhanden, sodass der Marktanteil auf 9,4 Prozent fiel. Die Quotentalfahrt setzte sich am 7. November fort, wenngleich sich die Reichweite auf 0,50 Millionen leicht verbesserte. Die Sehbeteiligung in der Zielgruppe belief sich diesmal auf 8,3 Prozent. Beim Gesamtpublikum erhöhten sich die Werte auf 1,31 Millionen und 5,1 Prozent.

Die letzten beiden Ausgaben sorgten dann für gehörig Aufschwung – vor allem in der Zielgruppe. Am 14. November fuhr der Bällchensender zunächst erneut 1,31 Millionen Zuschauer ein, das Quotenergebnis stieg aber auf 5,4 Prozent und lag damit erstmals über dem Sat.1-Schnitt. In der Zielgruppe sorgten 0,56 Millionen Werberelevante für starke 10,0 Prozent. Trotz der vorgezogenen Staffel musste das Finale gegen ein Spiel der FIFA-WM antreten. Das schadete den Werten allerdings nicht im Geringsten, denn 1,92 Millionen entschieden sich gegen König Fußball. Es war die höchste Reichweite seit zwei Jahren. Der Marktanteil kletterte auf 7,1 Prozent. Und auch in der Zielgruppe vermeldete «Hochzeit auf den ersten Blick» einen deutlichen Sprung nach oben. 0,73 Millionen 14- bis 49-Jährige sorgten für 11,5 Prozent. Auch hier lief es so gut wie seit Dezember 2020 nicht mehr.

Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel