Erfolgreiches Staffel-Finale der «Gilmore Girls»

Am Dienstagabend ging die fünfte Staffel der amerikanischen Serie «Gilmore Girls» zu Ende: Zum Abschluss bescherte die mit dem „Deutschen Preis für Synchron“ ausgezeichnete Familienreihe dem Privatsender VOX noch einmal sehr gute Einschaltquoten. Doch auch die „kleinen Konkurrenten“ RTL II und kabel eins konnten am Dienstag mit ihren Programmen durchaus überzeugen.



So kam beispielsweise die Wiederholung der Actionkomödie «Beverly Hills Cop II» bei kabel eins ab 20:15 Uhr auf durchschnittlich 1,88 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 5,7 Prozent beim Gesamtpublikum. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnten Eddie Murphy & Co. ebenfalls überzeugen: Hier genügten 1,31 Millionen Zuschauer dieser Altersklasse für gute 9,6 Prozent Marktanteil. Der 1987 entstandene Film lag damit in beiden wichtigen Gruppen deutlich über dem Schnitt des Klassiker-Senders.

VOX konnte mit der vorerst letzten neuen Folge der «Gilmore Girls» gegen kabel eins mithalten und im Durchschnitt immerhin 1,28 Millionen Werberelevante zum Einschalten bewegen. Damit erzielte die Episode „Auszeit“ einen guten Zielgruppen-Marktanteil von 9,5 Prozent. Doch auch insgesamt können sich die Quoten durchaus sehen lassen: 1,50 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen die US-Serie und sorgten somit für einen guten Marktanteil von 4,4 Prozent. Ab der kommenden Woche zeigt VOX übrigens Wiederholungen der ersten Staffel und erhofft sich damit wohl ähnlich hohe Werte.

Doch besonders erfolgreich waren die Kollegen von RTL II mit einer neuen Folge der Dokusoap «Zuhause im Glück – Unser Einzug in ein neues Leben»: Bis zu 3,53 Millionen Zuschauer wollten sehen, wie einer Familie, mit der es das Schicksal bisher nicht so gut gemeint hat, bei der dringend notwendigen Renovierung ihres Hauses geholfen wurde. Im Schnitt saßen 2,47 Millionen Zuschauer vor den Fernsehgeräten, was 7,5 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Bei den 14- bis 49-Jährigen betrug der Marktanteil 12,4 Prozent, bei den 14- bis 29-Jährigen sogar satte 13,3 Prozent.