Quotencheck

«Unsere Bundeswehr»

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Vier Wochen lang setzte Kabel Eins auf Geschichten über die Bundeswehr. Wie fiel das Quotenzeugnis über die in die Kritik geratene Einheit aus?

Kabel Eins lieferte in den vergangenen Wochen Einblicke in die Bundeswehr: In «Unsere Bundeswehr: Missionen, Menschen» wurde das deutsche Militär hautnah verfolgt, private Einblicke gegeben und gezeigt welche Aufgaben es hat und wie es diese umsetzt. Zu sehen gab es Bilder vom Taktischen Luftwaffengeschwader 74 aus Neuburg an der Donau, aus Hammelburg vom Truppenübungsplatz der Cyber- und Informationsraumeinheit oder aus dem Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz.

Die erste Folge der vierteiligen Doku-Serie, die am 27. Oktober ausgestrahlt wurde, wurde von 0,80 Millionen Zuschauern gesehen, von denen 0,41 Millionen aus der Zielgruppe stammten. Die Marktanteile beliefen sich auf solide 3,0 Prozent beim Gesamtpublikum und fantastische 7,1 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

In der darauffolgenden Woche steigerte sich die Reichweite auf 1,03 Millionen Menschen, die einen Marktanteil von sehr guten 4,0 Prozent markierten. Die zweite Episode wurde von 0,51 Millionen umworbenen Zuschauern gesehen und brachte dem Unterföhringer Sender grandiose 8,7 Prozent Marktanteile ein.

Am 10. November ließ das Interesse nach und nur noch 0,74 Millionen Zuschauer schalteten ein. Dadurch sank der Marktanteil auf leicht unterdurchschnittliche 2,9 Prozent. In der Zielgruppe wurden noch 0,31 Millionen Zuschauer erreicht, wodurch sich ein immer noch guter Marktanteil von 5,2 Prozent ergab. Bei der Ausstrahlung der letzten Episode verzeichnete die Serie 0,55 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, des war mit Abstand der niedrigste Wert. Auch in der Zielgruppe ging «Unsere Bundeswehr» die Puste aus. Die Reichweite sank auf 0,26 Millionen Werberelevante. Die Marktanteile bewegten sich nur noch auf einem überschaubaren Niveau von 2,1 Prozent bei allen und 4,2 Prozent bei den Jüngeren.

Die Doku-Serie «Unsere Bundeswehr» konnte nur zu Beginn vollends überzeugen, zum Ende der vierteiligen Staffel verlor das Format etwas an Zugkraft. Die durchschnittliche Gesamtreichweite belief sich auf 0,78 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von annehmbaren 3,0 Prozent entsprach. In der Zielgruppe holte Kabel Eins 0,37 Millionen 14- bis 49-jährige Seher, der Marktanteil lag trotz des mageren Finals bei tollen 6,3 Prozent.

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