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Polizist Grant ist diesmal mit einem - anfangs unscheinbaren - Auto konfrontiert, welches urplötzlich eine Art Eigendynamik entwickelt. Das Bizarre hierbei liegt in dem Umstand, dass das Fahrzeug dazu keinen Lenker benötigt. Das Auto begibt sich selbständig auf eine mörderische Tour. Dazu kommt eine Hand voll Jugendlicher, welche das Anästhetikum "Ketamin" zweckentfremdet. Dabei nutzen die Teenager die Droge zur Stimmungsaufhellung. Dem nicht genug, spielt auch noch eine antike Holzbank eine tragende Rolle. Diese birgt eine dunkle Vergangenheit in sich, welche nach und nach zum Vorschein kommt. Der Fall entpuppt sich für Inspektor Grant somit als äußerst herausfordernd, da er besonders vielschichtig gelagert zu sein scheint. Nach eingehender Beleuchtung der Hintergründe und Fakten sieht sich Grant mit den weitreichenden Ausläufern eines Fluches konfrontiert. Der Polizist sieht sich zwischen Fiktion und Realität, wobei er gerade anfangs an die Grenzen des Machbaren stößt.
Der Autor verzichtet hierbei auf eine langatmige Einleitung und beschäftigt sich weniger damit, die Protagonisten zu charakterisieren. Das bedeutet, der Leser wird recht rasch an die eigentliche, essenzielle Handlung herangeführt. Die Geschichte schildert einen höchst mysteriösen Fall, welcher zu Beginn ermittlungstechnisch unlösbar scheint. Nachdem sich allerdings für die Hauptfigur immer mehr neue Perspektiven öffnen, wird der Spannungsbogen beim Leser stets hochgehalten. Die Story bietet ein wahrliches Highlight für all jene Lesebegeisterten, welche dunkle Spannung und Mysterien lieben.
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