«A Very Backstreet Holiday», das Weihnachtsspecial der Backstreet Boys, das diesen Monat in Los Angeles gedreht wurde, wird doch nicht auf ABC ausgestrahlt. Die Nachricht kommt inmitten der Anschuldigungen, dass Sänger Nick Carter ein 17-jähriges Mädchen während der Tournee der Band 2001 vergewaltigt habe.
Das Special sollte am 14. Dezember auf ABC ausgestrahlt werden und Carter, AJ McLean, Kevin Richardson, Brian Littrell und Howie Dorough zeigen, wie sie die Weihnachtszeit feiern und Hits aus ihrem zehnten Album "A Very Backstreet Christmas" spielen. Seth Rogen, Meghan Trainor, Rob Riggle, Nikki Glaser, Ron Funches und Atsuko Okatsuka sollten ebenfalls auftreten.
Am Donnerstag reichte eine 39-jährige Frau, Shannon "Shay" Ruth, eine Klage wegen sexueller Nötigung ein und beschuldigte den Sänger, sie vergewaltigt und mit HPV infiziert zu haben, als sie 17 Jahre alt war. Sie behauptet, der Übergriff habe im Februar 2001 nach einem Backstreet-Boys-Konzert in Tacoma, Washington, stattgefunden. Ruth, die sich selbst als autistisch und zerebral gelähmt bezeichnet, schilderte den angeblichen Übergriff zusammen mit ihren Anwälten auf einer Pressekonferenz im Beverly Hilton Hotel in Los Angeles. "Diese Behauptung über einen Vorfall, der angeblich vor mehr als 20 Jahren stattgefunden hat, ist nicht nur rechtlich unbegründet, sondern auch völlig unwahr", sagte Carters Anwalt Michael Holtz in einer Erklärung.
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