Dritte «Parlament»-Staffel im Kasten

Seit dem 24. Oktober fanden in Straßburg und Brüssel die Dreharbeiten für die dritte Staffel der ARD-Serie «Parkament» statt. Nun sind die Dreharbeiten an Originalschauplätzen abgeschlossen. Mit dabei waren wieder Johann von Bülow als Martin, Elina Löwensohn als Carmen, Xavier Lacaille als Samy, Martina Eitner-Acheampong als Gesine, Liz Kingsman als Rose und Philippe Duquesne als Michel. Neu zum Cast stießen Karin Hanczewski, die auf ihren Tatort-Kollegen Martin Brambach trifft, Soma Pysall («Para – Wir sind King») und Barbara Krzoska («Windstill»).

Auch in den zehn neuen Folgen der dritten Staffel dreht sich alles um politische Intrigen, Scharmützel und Manipulationen rund um das Geschehen im Europaparlament. Samy hat sich zum politischen Berater hochgearbeitet, während Rose eine Karriere als freiberufliche Journalistin anstrebt. Michels Amtszeit als Präsident neigt sich dem Ende entgegen und Martin findet sich wieder mitten im Kampf um die Präsidentschaft. Valentine (Georgia Scalliet) kehrt nach Brüssel zurück und wird dort als neue französische Kommissarin gehandelt. Wieder einmal sorgt sie für mächtig Wirbel und löst einen Konflikt zwischen der Kommission und dem Parlament aus, bei dem sich jeder für eine Seite entscheiden muss – so auch Samy, Gesine, Sven (Gustaf Hammarsten), Guido (Niccolo Senni) und sogar Eamon (William Nadylam).

Die Drehbücher stammen von Headautor Noé Debré sowie von Mareike Engelhardt, Andrew Bampfield, Pierre Dorac und Maxime Calligaro. Regie führten Jérémie Sein, Amélie Bonnin, Pierre Dorac, Moritz Parisius und Noé Debré. «Parlament» wird von Dagmar Rosenbauer und Jan Diepers (Studio Hamburg Serienwerft), sowie von Charlotte Ortiz und Fabienne Servant Schreiber (cinétévé) für ONE/SWR/WDR und France Télévision produziert. Producerin ist Julia Katz.

Die Ausstrahlung der dritten Staffel ist für Oktober 2023 beim Spartensender One geplant und wird auch wieder sowohl in synchronisierter Fassung als auch in der Originalfassung in der ARD Mediathek abrufbar sein. Dort sind nach wie vor die ersten beiden Runden verfügbar.