Wochenquotencheck

«Mein Lokal, Dein Lokal» punktet auch mit Wiederholungen

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Im Vergleich zu den Vorwochen war auf dem Gesamtmarkt zwar noch etwas Luft nach oben, insgesamt konnte sich Kabel Eins jedoch mit den Resultaten dieser Woche zufriedengeben.

«Mein Lokal, Dein Lokal» ist bereits seit 2013 fester Bestandteil des Vorabendprogramms von Kabel Eins. In der Dokusoap stehen jede Woche fünf Restaurants im Fokus, die gegeneinander antreten. Dazu statten die anderen Teilnehmer dem Restaurant einen Besuch ab und begutachten den Gastraum sowie die Küche und bekommen dann ein Testessen serviert. Am Ende wird der Gastgeber von jedem mit einer Punktzahl bewertet. Am Ende der Woche wird so ein Sieger gekürt, der neben einer Trophäe ein Preisgeld in Höhe von 3000 Euro erhält.

Diese Woche wurden alte Folgen wiederholt, die bereits Anfang des Jahres ausgestrahlt wurden. Die fünf Ausgaben bildeten die Frankfurter Woche. Zum Auftakt ging es in Stefans „Restaurant Allgaiers“ in Frankfurt am Main, welches deutsch-französische Küche auf gehobenem Niveau anbietet. Um 17.55 Uhr fanden hierfür 0,55 Millionen Fernsehende auf den Bildschirm, was sich in einem passablen Marktanteil von 2,8 Prozent widerspiegelte. Die 0,17 Millionen Jüngeren starteten mit der schwächsten Quote der Woche von knapp überdurchschnittlichen 4,4 Prozent.

Weiter ging es zu Alex‘ „Wirtshaus zu den Mainterrassen“ in Maintal Dörnikheim. Hier sank das Interesse mit einem Publikum von 0,50 Millionen Zuschauern leicht. Es stand weiterhin eine annehmbare Sehbeteiligung von 2,6 Prozent auf dem Papier. Eine gegensätzliche Entwicklung war in der Zielgruppe zu erkennen, wo die 0,21 Millionen Umworbenen auf gute 4,9 Prozent kletterten. Hessisch-deutsche Küche servierte Stefano im „Wald & Wiese“ in Offenbach am Main am Mittwoch. Mit erneut 0,55 Millionen Interessenten hob sich der Marktanteil hier auf den Wochenbestwert von 3,0 Prozent. Auch wenn die jüngere Reichweite auf 0,17 Millionen Menschen zurückging, kletterte der Marktanteil weiter auf hohe 5,3 Prozent.

Asiatische Fusionsküche probierten die Teilnehmer bei Lingh in dessen Lokal „Onocubes“ in Frankfurt. Die 0,43 Millionen Neugierigen fielen an diesem Tag auf den Wochentiefstwert von akzeptablen 2,4 Prozent Marktanteil zurück. Die 0,18 Millionen Werberelevanten hielten sich hingegen weiter bei überzeugenden 5,2 Prozent. Zum Abschluss der Woche ging es nach Griesheim, wo Katrin das „Main Glück“ führt. Die 0,55 Millionen Zusehenden fanden hier wieder auf ein solides Niveau von 2,9 Prozent zurück. Die 0,22 Millionen 14- bis 49-Jährigen stellten hingegen den Bestwert von starken 6,2 Prozent Marktanteil auf.

Im Schnitt wies diese Woche ein paar Schwächen auf dem Gesamtmarkt auf, wo man sich üblicherweise im Bereich des Senderschnitts bewegt. Diese Woche gelang es Kabel Eins jedoch kein einziges Mal diese Marke zu übertreffen. Hier hat das Format somit noch etwas mehr Potential. Die Zielgruppe war im Vergleich dazu recht gut aufgestellt und knüpfte ohne größere Probleme an die Werte der vergangenen Wochen an.

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