In gewohnter Winter-Manier konnte ab 10:15 Uhr die Fernbedienung in der Sofaritze verschwinden. Es ging los mit «sportstudio live. Snowboard-WC Parallel-Slamlom». Den ersten Wettkampf des Tages schauten bereits 0,97 Millionen Zuschauer und 0,14 Millionen Jüngere, die Marktanteile lagen zu Beginn bei 10,2 und 6,2 Prozent. Doch sollten sich diese Werte schnell steigern. Bereits der «Biathlon-WC» in der 4x 6km-Staffel der Frauen holte ab 11:25 Uhr grandiose 3,88 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ab. Der Weltcup aus Hochfilzen ging knapp an Frankreich, die sich vor Schweden und Italien den ersten Platz sicherten, die Deutsche Staffel kam auf dem undankbaren vierten Platz ins Ziel. Jüngere Zuschauer waren hier bereits 0,66 Millionen vor den Bildschirmen dabei, das brachte 21,3 Prozent Marktanteil.
Die folgenden Events konnten die 3-Millionen-Marke nicht halten, lagen jedoch zumeist knapp darunter. Der «Skispringen-WC» der Frauen holte im Anschluss 2,99 Millionen Zuschauer, beim «Ski-WC» im Slalom der Herren aus Val d'Isère waren dann "nur" noch 2,54 Millionen mit von der Partie. Der Marktanteil sank damit auf 18,2 Prozent. Doch sollte ein Wettkampf die Reichweite wieder steigen lassen, natürlich der Biathlon.
Ab 14:15 Uhr schaltete das Zweite zurück nach Hochfilzen, wo die 12,5 km Verfolgung der Männer übertragen wurde. Das ZDF gewann hier 3,78 Millionen Zuschauer und glatte 25,0 Prozent Marktanteil, während sich 0,62 Millionen Jüngere und damit 18,4 Prozent am entsprechenden Markt messen ließen. Aus sportlicher Sicht gab es einen Norwegen-Doppelsieg für Johanens Thingnes Bö und Sturla Holm Laegreid, die vor dem Franzossen Emilien Jacquelin ins Ziel kamen. Bester Deutscher wurde Benedikt Doll auf Rang 18. Nach diesem Highlight ging das Interesse erneut zurück, der «Rodel-WC» im Zweier holte 2,4 Millionen Zuschauer ab, beim «Langlauf-WC» in der 4,5 km Mixed-Staffel waren ab 15:30 Uhr noch 2,31 Millionen dabei, den Abschluss macht edie Zusammenfassung des «Ski-WC» der Frauen um 17:30 Uhr vor noch 2,2 Millionen Zuschauern. Die Jüngeren waren bis dahin auf 0,31 Millionen und 8,0 Prozent abgeflacht.
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12.12.2022 18:31 Uhr 1