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Jahresrückblick von Lanz stürzt massiv ab

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Um Mitternacht strahlte das ZDF noch eine neue Folge von «SOKO Wien» aus. Die Reichweiten waren allerdings enttäuschend.

Am Donnerstag strahlte das ZDF zur besten Sendezeit den dritten Jahresrückblick von seinem wohl prominentesten Talker aus. In «Markus Lanz – Das Jahr 2022» begrüßte Markus Lanz unter anderem die ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf, die seit neun Monaten aus der Ukraine berichtet. Außerdem war Irina Scherbakowa anwesend, einer Mitbegründerin der gerade mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Menschenrechtsorganisation Memorial. Der Jahresrückblick verzeichnete lediglich 2,82 Millionen Zuschauer, in den Jahren zuvor saßen 4,00 und 3,72 Millionen vor dem Fernseher. Die aktuelle Show verbuchte 0,42 Millionen junge Zuseher, die Marktanteile beliefen sich auf 11,1 Prozent bei allen sowie 7,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Um 22.30 Uhr erreichte das «heute-journal» 2,51 Millionen Zuseher ab drei Jahren, davon waren 0,31 Millionen unter den 14- bis 49-Jährigen. Die Marktanteile wurden von der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) mit 13,3 Prozent sowie 7,4 Prozent auswiesen. «maybrit illner» machte ebenfalls einen Jahresrückblick, der ab 23.00 Uhr auf 1,59 Millionen Zuseher und 12,2 Prozent kam. 0,15 Millionen junge Leute sahen die Sendung mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck, Claus Leber, Sarah-Lee Heinrich (Grüne Jugend) und der Historikerin Hedwig Richter. Der Marktanteil belief sich auf 5,2 Prozent.

Über ein Jahr mussten die Zuschauer auf die «SOKO Wien»-Episode „Männlich, ledig, unbefriedigt“, warten, die um 00.00 Uhr ausgestrahlt wurde. Die Deutschlandpremiere sahen nur 0,69 Millionen Fernsehzuschauer, die Folge über Stalking und Co. sicherte sich 8,5 Prozent Marktanteil. Das Werk von Olaf Kreinsen sicherte sich 40.000 junge Menschen, der Marktanteil belief sich auf gruselige 2,1 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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