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Fünf Familienfilme für Weihnachten

von   |  3 Kommentare

Weihnachtszeit bedeutet Zeit mit der Familie. Quotenmeter stellt deshalb Filme für die ganze Familie vor, die zwar keine klassischen Weihnachtsfilme sind, aber zur Jahreszeit passen.

«Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia» (2005)
Der US-amerikanische Fantasyfilm des Regisseurs Andrew Adamson ist eine sehr vorlagentreue Verfilmung von „Der König von Narnia“. Es ist die erste Verfilmung der zur Vorlage gleichnamigen Reihe. Der Film wurde von Walden Media und Walt Disney Pictures produziert. Gedreht wurde der Film hauptsächlich in Neuseeland und Tschechien. Die Filmmusik wurde komponiert von Harry Gregson-Williams, welcher unter anderem auch für «Königreich der Himmel» und «Shrek» seine Musik beisteuerte. Bei der Produktion von «Der König von Narnia» arbeiteten erstmals drei der weltweit größten Unternehmen für visuelle Effekte an einem einzigen Film. Die Story ist wie folgt: Eines Tages findet Nesthäkchen Lucy einen Kleiderschrank als Versteck, der sie in eine fantastische Welt transportiert – nach Narnia. Schon bald holt sie auch ihre Geschwister nach Narnia, wo sie sich dem sprechenden Löwen Aslan anschließen, der gegen die teuflische Weiße Hexe Jadis kämpft, unter der Narnia sich bereits 100 Jahre lang im ständigen Winter befindet.

Metascore: 75/100; IMDb-Rating: 6,9/10; Streambar bei Disney+

«Charlie und die Schokoladenfabrik» (2005)
«Charlie und die Schokoladenfabrik» ist eine Literaturverfilmung von Tim Burton nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Roald Dahl. Der Hauptdarsteller Johnny Depp setzte sich bei Burton persönlich dafür ein, dass Freddie Highmore die Rolle des Charlie bekam. Er hatte mit ihm bereits in dem Film «Wenn Träume fliegen lernen» zusammengearbeitet und war begeistert von ihm. Burtons Version ist die zweite Verfilmung der Geschichte. Dahls Vorlage wurde für die erste Verfilmung von 1971, in der Gene Wilder als Willy Wonka spielt, so sehr umgeschrieben, dass dadurch eine mögliche Verfilmung der Fortsetzung „Charlie und der große gläserne Fahrstuhl“ verhindert wurde. Das Budget für diesen Film betrug 150 Millionen US-Dollar. Der Film handelt von dem aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Charlie Bucket. Er träumt den ganzen Tag von Schokolade und ist überglücklich, als er eine exklusive Führung durch die gigantische Schokoladenfabrik des exzentrischen Willy Wonka gewinnt. Zusammen mit vier anderen Kindern begibt er sich auf diese fantastische Tour und erlebt dabei zahlreiche Überraschungen.

Metascore: 72/100; IMDb -Rating: 6,7/10; Streambar bei Netflix

«Der Polarexpress» (2004)
«Der Polarexpress» ist ein computeranimierter Kinderfilm des Regisseurs Robert Zemeckis. Der Film erzählt die Geschichte des gleichnamigen Kinderbuchs von Chris Van Allsburg und wurde von Castle Rock Entertainment produziert. Bei diesem Film kam eine neue Technik namens Motion Capture zum Einsatz, die bereits bei den Dreharbeiten zur «Der Herr der Ringe»-Trilogie für die Rolle des Wesens „Gollum“ verwendet wurde. Die Schauspieler wurden hierfür zunächst real gefilmt und seine Darstellung, Mimik und Gestik wurde dann auf die digitalen Figuren übertragen. Der Film wurde als erster Hollywood-Film komplett in das IMAX-3D-Format umgewandelt und in IMAX-Kinos vorgeführt. Statt Untertitel einzublenden, hat man für das deutschsprachige Publikum bei einem Großteil der Szenen die Beschriftungen die Texte ins Deutsche übersetzt und ins Bild gebracht. Der Polarexpress erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der nicht an den Weihnachtsmann glaubt. Dennoch kann er nicht schlafen, denn er ist zu neugierig, ob er nicht vielleicht doch den Schlitten des Weihnachtsmanns hören kann. Der kommt zwar nicht, doch dafür steht der Polarexpress vor der Tür. Auf den Jungen wartet eine außergewöhnliche Fahrt zum Nordpol, bei der er viele andere Passagiere trifft und lernt, dass Wunder nie enden, solange man nur an sie glaubt.

Metascore: 61/100; IMDb-Rating: 6,6/10; Streambar bei RTL+

«Die Hüter des Lichts » (2012)
Der Fantasy-Animationsfilm von DreamWorks Animation basiert auf der William-Joyce-Buchserie „The Guardians of Childhood“, bei dem Peter Ramsey sein Regiedebüt gab. Anfangs wurde der Film im deutschen Raum «Die Glorreichen Fünf» genannt, dies änderte der Verleih vor dem Kinostart aus unbekannten Gründen. In dem Film treten zahlreiche Fabelwesen (wie der Weihnachtsmann und Osterhase) in einem Kampf gegen Monster mit dem Namen Albtraum an. „Der charmant-rasante Animationsfilm lässt die folkloristischen Kinder-Ikonen neu Gestalt annehmen und macht sie zu eigenwilligen Verteidigern der Fantasie sowie des kindlichen Glaubens an das Wunderbare. Visuell und akustisch gleichermaßen spektakulär, verbindet der Film beste Unterhaltung mit einer hintergründig humanistischen Botschaft.“, so das ‚Lexikon des internationalen Films‘.

Metascore: 58/100; IMDb-Rating: 7,2/10; Streambar bei Netflix

«The Greatest Showman» (2017)
«Greatest Showman» von Michael Gracey ist eine US-amerikanische Filmbiografie über den Zirkuspionier P. T. Barnum. Im Rahmen der Golden Globe Awards 2018 war der Film in drei Kategorien nominiert und „This Is Me“ wurde als bester Filmsong ausgezeichnet. Ebenso erfolgte eine Nominierung des Songs im Rahmen der Oscarverleihung 2018. Die Dreharbeiten fanden in der Upper East Side von New York statt, wo sich in unmittelbarer Umgebung eine Reihe von Museen befinden. Seamus McGarvey, der als Kameramann fungierte, wurde im Rahmen der Irish Film & Television Academy Awards 2018 für die beste Kamera nominiert. Wie der Name vermuten lässt, handelt der Film über den seinerzeit großartigsten Schauspieler: Als der Familienvater P.T. Barnum seine Arbeit verliert, verwirklicht er eine verrückte Idee: Er gründet einen Zirkus, der nicht nur kuriose Gestalten bietet, sondern auch atemberaubende Tänzer und Akrobaten. Doch Unterhaltung ist nicht sein einziges Ziel. Er sehnt sich auch nach gesellschaftlicher Anerkennung. Auf der Suche nach professioneller Hilfe, lernt er den Theatermacher Phillip Carlyle kennen. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit.

Metascore: 48/100; IMDb-Rating: 7,5/10; Streambar bei Disney+

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Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
Stargamer
23.12.2022 12:17 Uhr 1
"Bei diesem Film kam eine neue Technik namens Motion Capture zum Einsatz, die bereits bei den Dreharbeiten zur «Der Herr der Ringe»-Trilogie für die Rolle des Wesens „Gollum“ verwendet wurde."



Eine so neue Technik, dass sie zu diesem Zeitpunkt über 10 Jahre in Videospielen und mit Star Wars Episode 1 5 Jahre zuvor im Film schon im Einsatz war...



Die Technik, die beiden genannten Filme besonders gemacht, hat fängt auch mit Motion an und ist eine Unterart von Motion Capture. Welche genau, darf der Autor selbst herausfinden.
skyfreak1972
23.12.2022 13:09 Uhr 2
Ich habe Kevin-Allein zu Haus schon zigmal gesehen. Trotzdem muss ich immer noch laut lachen, wenn er die Einbrecher fertig macht.
Sentinel2003
01.01.2023 21:14 Uhr 3
Icg glaube, ich habe nicht einmal einen Film gesehen, kann mir diese Begteisterung für die Filme nicht erklären....Apropos Begeisterung:





Ich hasse es, dass die ARD seit 100 Jahren an heilig Abend "der kleine Lord" spielt....ich habe dem Film nie :relieved: nie was abgewinnen können!

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