«Kevin – Allein in New York» (Sat.1, 20:15 Uhr)
Wieder verreisen die McCallisters an Weihnachten - und wieder bleibt der kleine Kevin auf der Strecke: Er verwechselt auf dem Flughafen einen Fremden mit seinem Vater und landet in New York statt im sonnigen Miami. Dort trifft er auf alte Bekannte: die Ganoven Harry und Marv, die mit dem Knirps noch eine Rechnung offen haben.
Die Bewertung
Quotenmeter.de: /
Rotten Tomatoes Audience Score: 6
Metascore: 5
IMDb User Rating: 7
Gesamtbilanz: 18 von 40 Punkten
«Ruf der Wildnis» (RTL, 20:15 Uhr)
Der Hund Buck führt mit seinem Herrchen ein zufriedenes Leben in Kalifornien. Doch dann wird er von Hundefängern entführt und nach Alaska verschifft, wo Schlittenhunde gebraucht werden. Er muss fortan im Yukon-Territorium einen Postschlitten durch die unwirtliche Landschaft ziehen. Schließlich landet er beim Einsiedler Thornton. Diesem fühlt sich Buck nahe. Doch dann lernt er eine weiße Wölfin kennen und spürt immer stärker den Ruf der Wildnis. Das Fazit der Quotenmeter-Kritik lautete: „Unterm Strich bleibt so annehmbarer Spaß für alle Hundevernarrte im jungen Publikum und jene, die im Herzen jung geblieben sind. Die "Wir ersetzen Filmhunde durch digitale Effekte"-Industrie wiederum erhält mit «Ruf der Wildnis» einen Denkzettel, dass sie noch dazulernen muss.“
Die Bewertung
Quotenmeter.de: 7
Rotten Tomatoes Audience Score: 9
Metascore: 5
IMDb User Rating: 7
Gesamtbilanz: 28 von 40 Punkten
«Lion – Der lange Weg nach Hause» (One, 20:15 Uhr)
Der kleine Saroo ist 1986 fünf Jahre alt und lebt mit seiner Familie in dem Dorf Khandwa am Rande einer Eisenbahnlinie. Gemeinsam mit seinem großen Bruder Guddu stiehlt er Kohle von den Güterzügen. Eines Abends sind die beiden Brüder auf dem Bahnhof unterwegs. Guddu versteckt Saroo vorübergehend in einem Zugabteil. Als er nicht rechtzeitig zurückkehrt, ist der kleine Junge eingeschlafen, und der Zug hat sich in Bewegung gesetzt. Mehrere Tage fährt er quer durch Indien, Endstation: Kalkutta, 1.600 Kilometer von seinem Heimatdorf entfernt. Alleine und orientierungslos, der hiesigen Sprache nicht mächtig, landet Saroo im Waisenhaus. Das Ehepaar Sue und John Brierley aus Australien wird auf das Schicksal des Jungen aufmerksam und erklärt sich bereit, ihn zu adoptieren. So wächst Saroo unter der Obhut seiner neuen Eltern in Tasmanien auf. 20 Jahre später zieht er als junger Mann nach Melbourne, um zu studieren und seinen eigenen Lebensweg zu gehen. In der amerikanischen Studentin Lucy findet er die große Liebe. Doch der Gedanke an seine Herkunft lässt Saroo keine Ruhe. An den Namen seines Geburtsortes kann er sich nicht erinnern. Der Wunsch, diesen ausfindig zu machen, wird zur Obsession. Mit Hilfe einer neu entwickelten Internet-Technologie namens 'Google Earth' gelingt es ihm schließlich, seinem Ziel näherzukommen. Saroo bleibt keine andere Wahl: Er macht sich auf den langen Weg nach Hause. Über den australisch-britischen Film urteilte Quotenmeter 20217 so: „Der visuell bestechend aufregende «Lion – Der lange Weg nach Hause» ist standardisiertes Dramakino, dem es durch die allseits bekannte Grundgeschichte an Spannung und Faszination mangelt. Inszenatorisch generiert Garth Davis tatsächlich Emotionen, doch auch, wenn das im Moment des Zuschauens wirken mag, verpufft die Rührung spätestens dann, wenn die dramatischen Streicher verstummt sind.“
Die Bewertung
Quotenmeter.de: 6
Rotten Tomatoes Audience Score: 9
Metascore: 7
IMDb User Rating: 8
Gesamtbilanz: 30 von 40 Punkten
Abgeschlagen auf dem letzten Platz landet der einsame Kevin McCallister, der allein in New York gestrandet ist. Enger geht es an der Spitze zu, wenngleich «Ruf der Wildnis» mit 28 Punkten gegen «Lion» den Kürzeren zieht. «Der lange Weg nach Hause» führte letztlich zum Sieg.
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