Bereits seit Anfang 2008 ist «Die Küchenschlacht» fester Bestandteil des ZDF-Programms und wird stets von Montag bis Freitag am Nachmittag ausgestrahlt. So entstanden über die Jahre hinweg auch zahlreiche Spezialausgaben, wie etwa „Auf hoher See“, eine „Kinder-Küchenschlacht“, Promiwochen, Spezialwochen mit Sterneköchen, Jubiläumswochen oder wie es zur Zeit der Fall ist Adventswochen. Diese Woche war Mario Kotaska als Koch zu Gast und ließ die Kandidaten Rezepte rund um Advent und Weihnachten zubereiten. 1.500 Euro für den wohltätigen Zweck waren zu erspielen.
Am Montag, wo die sechs Kandidaten stets ihr Lieblingsgericht zubereiten, fanden ab 14.15 Uhr 1,47 Millionen Fernsehende auf den Sender. Somit startete das ZDF mit einem guten Marktanteil von 16,3 Prozent in die neue Woche. Die jüngere Gruppe war mit 0,11 Millionen Neugierigen vertreten. Auch hier gelang der Auftakt mit einem knapp überdurchschnittlichen Resultat von 7,8 Prozent.
Einen Tag später musste eine Vorspeise gezaubert werden, was sich 1,35 Millionen Zuschauer nicht entgehen ließen. Damit landete die Sendung direkt im Senderschnitt von 14,7 Prozent. Die 0,14 Millionen 14- bis 49-Jährigen steigerten sich hingegen auf den Wochenbestwert von guten 8,0 Prozent Marktanteil. Mittwochs ging es dann mit einer Hauptspeise weiter, was auf dem Gesamtmarkt den Rekord der Woche bedeutete. Mit 1,57 Millionen Begeisterten kletterte die Quote auf hohe 16,7 Prozent. Ein entgegengesetzter Trend war bei den 0,10 Millionen Jüngeren zu erkennen, die noch annehmbare 6,0 Prozent ergatterten.
Mit einem vegetarischen Gericht am darauffolgenden Tag sank das Interesse nun auch auf dem Gesamtmarkt. Die 1,31 Millionen Zusehenden sicherten sich noch ein passables Resultat von 13,2 Prozent. Bei den 0,10 Millionen jüngeren Neugierigen stagnierte der Marktanteil mit 6,1 Prozent beinahe. Der Wochentiefpunkt war jedoch mit dem Finale am Freitag erreicht, wo stets der moderierende Koch über das Gericht entscheidet. Mit einem Publikum von 1,29 Millionen Menschen fiel man auf ausbaufähige 11,8 Prozent Marktanteil zurück. Damit fiel die Quote so niedrig aus wie seit Ende Mai nicht mehr. Auch wenn die Reichweite auf 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige stieg, sank die Sehbeteiligung hier auf mäßige 5,4 Prozent.
Tatsächlich fallen die momentanen Adventswochen etwas schwächer aus, als man zuletzt von den regulären Ausgaben gewohnt war. Noch im vergangenen Monat lag man beinahe durchgängig über dem Senderschnitt, seit etwa drei Wochen wurde dieser jedoch nur noch ab und an übertroffen. Dazu kommt noch ein neuer Negativrekord aus Quotensicht seit über einem halben Jahr. Ein recht ähnliches Bild bot sich in der jüngeren Gruppe, die jedoch prinzipiell von größeren Schwankungen geprägt ist.
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