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«Eingecheckt und ausgecheckt»

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Nach zwei Folgen musste das Format seine Koffer am Sonntagvorabend packen. Einen Monat später kehrte «Eingecheckt und ausgecheckt» auf neuem Sendeplatz zurück. Wie lief es für die Folgen?

In fünf Folgen des VOX-Formats «Eingecheckt und ausgecheckt» sollten fünf Hotelbesitzer der Frage nachgehen, wo es sich am besten schläft. Das Konzept erinnerte an die Kabel-Eins-Sendung «Mein Lokal, dein Lokal», in dem fünf Restaurantleiter aufeinandertreffen. VOX programmierte sein Format ebenfalls am Vorabend allerdings nicht werktags, sondern am Sonntag. Der Startschuss fiel am 23. Oktober um kurz nach 18:00 Uhr in Sachsen, obwohl dies laut Liste eigentlich die zweite Folge des Formats war.

Die Premiere der Sendung aus dem Hause Tower Productions verfolgten 0,65 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von mauen 3,2 Prozent entsprach. In der Zielgruppe kam das Debüt aber nur auf mickrige 0,12 Millionen Neugierige, sodass miese 2,9 Prozent zu Buche standen. Eine Woche später ging es nach Bayern. 0,74 Millionen Zuschauer folgten diesem Ruf, sodass sich der Marktanteil leicht auf 3,6 Prozent verbesserte. Mit 0,15 Millionen Umworbenen steigerte man sich zwar auf 3,8 Prozent, doch VOX zog nach dieser Folge die Reißleine und setzte die Sendung zunächst ab.

Rund einen Monat ließ der Kölner Sender «Eingecheckt und ausgecheckt» ruhen, ehe man am Sonntag, den 27. November, eine neue Folge präsentierte, die im Münsterland gedreht wurde. Der Sendeplatz veränderte sich aber, statt um 18:00 Uhr ging man bereits um 14:15 Uhr on air. Dementsprechend sank die Reichweite auf 0,32 Millionen. Der Marktanteil blieb aber weiterhin mies und landete bei 2,3 Prozent. In der Zielgruppe verbesserte sich die Reichweite hauchzart auf 0,16 Millionen, der Marktanteil stieg auf weiterhin mäßige 4,4 Prozent.

Die vierte Folge stammte aus der Ostseeregion, lockte aber nur 0,22 Millionen an, was den Marktanteil auf 1,5 Prozent schrumpfen ließ. Mit gerade mal noch 70.000 14- bis 49-Jährigen fuhr VOX desaströse 1,9 Prozent ein. Das Finale, diesmal fand der Hotel-Check im Schwarzwald statt, sahen ab 11. November 0,24 Millionen. Die Folge, die diesmal um 14:48 Uhr begann, sorgte für 1,6 Prozent Marktanteil. Erneut schalteten 70.000 werberelevante Seher ein, der Marktanteil stieg auf 2,3 Prozent.

«Eingecheckt und ausgecheckt» ist ein Flop in doppelter Hinsicht. Sowohl die ersten beiden Folgen als auch die drei finalen Ausgaben auf neuem Sendeplatz fanden ihr Publikum nicht. Unterm Strich steht eine durchschnittliche Reichweite von 0,43 Millionen Zuschauern und ein Marktanteil von 2,5 Prozent zu Buche. In der Zielgruppe generierten 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige durchschnittlich 3,1 Prozent. Eine Fortsetzung dürfte damit ausgeschlossen sein.

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