Die erste Geschichte, die am Sonntag, den 23. Oktober, um 19.05 Uhr ausgestrahlt wurde, beschäftigte sich mit einer Familie mit zwei Kindern. Die Vier durften ihre Plattenbauwohnung in Berlin-Marzahn verlassen, um sich im grünen eine Wohnung anzuschauen. Rund eine Stunde entfernt lag der neue Wohnort, der maximal 450.000 Euro kostet. Nun konnte man jede der drei Immobilien ausgiebig testen.
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Dies wollten 0,85 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren sehen, die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) fand heraus, dass dies 3,3 Prozent der Zuschauer entsprach. Nur wenige junge Menschen schalteten ein, 0,22 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Eine Woche später waren 0,82 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil lag weiterhin bei nur 3,3 Prozent. 0,24 Millionen Menschen verfolgten die zweite Geschichte, die schon auf viereinhalb Prozent Marktanteil kam.
Bei VOX wurden die Knie weich, weshalb die Sendung zunächst aus dem Programm flog und erst am 27. November um 15.15 Uhr fortgeführt wurde. In der dritten Episode kamen gleich zwei Familien zum Zug: Vivian und Johannes Sasse mit Töchterchen Ava sowie Sebastian und Joela Dukat mit ihren beiden Söhnen Elon und Levi. Diese durften sich unter anderem Häuser in Gummersbach, einen Gasthof im Sauerland oder einen alten Bauernhof am Niederrhein anschauen.
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«Stadt, Land, Flucht – Wir ziehen raus» lief zunächst schlecht, mit der Verzweiflungsaktion hat sich aber VOX keinen Gefallen getan. Die fünf Folgen holten im Durchschnitt 0,53 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren, der Marktanteil belief sich auf 2,6 Prozent. Bei den jungen Menschen wurden 0,17 Millionen Zuschauer ermittelt, diese standen für 3,8 Prozent. VOX benötigt für ein solides Ergebnis allerdings mindestens sieben Prozent.
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