Am Dienstagabend hatte RTL mit der Ausstrahlung der Dramaserie «Das Haus der Träume» begonnen und dies in der gestrigen Primetime fortgeführt. Im Mittelpunkt steht das Berlin der späten 1920er Jahre. Aus der Perspektive einer jungen Frau und einer jüdischen Familie erzählt die Serie so die dramatische Zeitenwende nach. Die sechs Folgen der ersten Staffel waren bereits bei RTL+ zu sehen, bevor sie nun ins Free-TV fanden. Die erste Episode der zweiten Staffel ist dort zudem seit Dienstag aufrufbar.
Ein besonderer Erfolg war die Ausstrahlung der ersten Hälfte am Dienstag nicht. Mit 1,46 bis 1,21 Millionen Fernsehenden standen akzeptable Resultate von 4,8 bis 6,3 Prozent Marktanteil auf dem Papier. In der Zielgruppe kam man nicht über maue Quoten von 5,3 bis 6,0 Prozent hinaus. Verbessern konnte man sich jedoch auch am zweiten Ausstrahlungstag nicht. Nun stieg man mit 1,28 Millionen Zuschauern ein, während für die fünfte Folge noch 1,16 Millionen Interessente dranblieben. Zum Staffelfinale erholte sich die Reichweite dann wieder leicht auf 5,9 Prozent. Die Sehbeteiligung sank also zunächst von magere 4,7 auf 4,5 Prozent, ehe sie dann einen deutlichen Sprung auf annehmbare 5,9 Prozent machte.
Von den zunächst 0,36 Millionen Umworbenen waren später nur noch 0,25 und dann 0,24 Millionen Neugierige übrig. Nach einem erneuten Start mit 6,0 Prozent, brach der Marktanteil auf ernüchternde 4,3 Prozent ein und rettete sich zum Abschluss zumindest wieder auf ausbaufähige 5,5 Prozent. «stern TV» zeigte den ersten Teil des „Best Of 2022>> und landete mit 0,83 Millionen Zusehenden sowie 7,2 Prozent Marktanteil genau im Senderschnitt. Die 0,19 Millionen 14- bis 49-Jährigen steigerten sich nun ebenfalls auf akzeptable 7,1 Prozent.
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