Wochenquotencheck

Die «SOKO»-Reihe präsentiert sich im ZDF-Vorabendprogramm auf dem gewohnten Niveau

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In der jüngeren Gruppe fielen die Werte auch recht konstant aus, obwohl hier für gewöhnlich starke Schwankungen zu erkennen sind.

Das Sendeformat «SOKO» ist bereits seit Januar 1978 fester Bestandteil des ZDF-Programms. Nach «SOKO 5113», was später in «SOKO München» umbenannt wurde, kamen viele weitere Städte hinzu, in welchem die Kriminalpolizei ermittelt. Egal ob Leipzig, Kitzbühel, Köln, Wismar, Wien, im Rhein-Main-Gebiet, Stuttgart, Hamburg, Potsdam oder seit diesem Jahr auch in Linz mangelt es nicht an neuen Fällen. Von Montag bis Samstag belegt die Reihe den Sendeplatz ab 18.05 Uhr.

Zum Wochenauftakt richtete sich der Blick nach Potsdam für Ermittlungen der Sonderkommission. 3,53 Millionen Fernsehende wollten sich den neusten Fall nicht entgehen lassen. Dies spiegelte sich in einem guten Marktanteil von 17,6 Prozent wider. Mehr Schwierigkeiten hatte das Programm beim jüngeren Publikum, wo lediglich 0,20 Millionen auf den Sender fanden. Dies entsprach einer mauen Quote von 5,0 Prozent.

Das Interesse wuchs mit einer Episode aus Köln am Dienstag, so dass sich nun 3,78 Millionen Zuschauer vor dem Bildschirm einfanden. Infolgedessen erhöhte sich der Marktanteil auf hohe 19,6 Prozent. Eine gegensätzliche Entwicklung war bei den 0,16 Millionen Jüngeren zu beobachten, die auf den Wochentiefstwert von 4,6 Prozent zurückfielen. Der Bestwert der Woche stand schließlich am darauffolgenden Tag an, als sich der Blick nach Wismar richtete. Bei 3,95 Millionen Interessenten waren hier starke 20,8 Prozent Marktanteil möglich Auch die 0,20 Millionen 14- bis 49-Jährigen steigerten sich nun auf eine akzeptable Sehbeteiligung von 5,5 Prozent.

Stuttgart stand am Donnerstag im Fokus, als die Reichweite wieder auf 3,71 Millionen Menschen zurückging. Dies bedeutete weiterhin einen überzeugenden Marktanteil von 19,7 Prozent. Auch bei den 0,17 Millionen Jüngeren ging es mit mäßigen 5,1 Prozent nun wieder abwärts. Zum Abschluss der Woche sank das Interesse mit einem neuen Fall aus Linz, dem neusten Ableger der Reihe, schließlich auf den Wochentiefstwert von 2,95 Millionen Neugierigen. Der Marktanteil hielt sich noch bei einem überdurchschnittlichen Wert von 15,9 Prozent. 0,16 Millionen 14- bis 49-Jährige sicherten sich eine ausbaufähige Sehbeteiligung von 4,7 Prozent.

Die «SOKO»-Sendereihe hielt sich diese Woche auf einem ähnlichem Niveau wie zuletzt und auch in den Sommermonaten. In den vergangenen Monaten hatte die Krimireihe jedoch noch stärkere Werte erreicht und hatte ab und an die vier Millionen Zuschauer übertroffen. Dies war nun im betrachteten Zeitraum nicht mehr möglich gewesen. Beim jüngeren Publikum ist das Format stets von stärkeren Schwankungen geprägt. Dies Woche hielten sich die Werte jedoch relativ konstant, so dass es weder sehr niedrige noch überzeugende Resultate gab. Insgesamt waren die Resultate hier also annehmbar.

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