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«ZDF Magazin Royale»

von

16 neuen Folgen der Satireshow strahlte das ZDF von September bis Dezember aus.

Jan Böhmermann startete bereits 2013 mit dem «Neo Magazin Royale» bei ZDFneo. Nach dem Erfolg der satirischen Late-Night-Show kam es dann 2020 zum Nachfolger «ZDF Magazin Royale», welcher Platz im ZDF-Programm im Anschluss an die «heute-show» fand. Mit dem Sendeplatzwechsel wurde das Format zudem auch von 45 auf etwa 30 Minuten verkürzt. Seit November 2020 ist die Show nun ab etwa 23.00 Uhr im ZDF-Programm zu finden.

Nach der diesjährigen Sommerpause ging es am 2. September mit 1,83 Millionen Fernsehenden wieder los. Dies entsprach einem annehmbaren Marktanteil von 12,0 Prozent. Die 1,06 Millionen Jüngeren starteten mit herausragenden 26,1 Prozent in die neue Staffel. In der darauffolgenden Woche sanken die 1,74 Millionen Interessenten auf den Tiefstwert von akzeptablen 11,7 Prozent Marktanteil. Mit 0,80 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren noch starke 20,2 Prozent möglich.

Das Publikum war am 23. September mit 1,61 Millionen Menschen am kleinsten. Dennoch stand hier ein solides Resultat von 14,2 Prozent auf dem Papier. Auch die 0,79 Millionen jüngeren Zusehenden hatten sich nun auf 24,8 Prozent Marktanteil gesteigert. Zwei Wochen später hatte das Format deutlich hinzugewonnen und die Zuschauerzahl war auf 2,49 Millionen gestiegen. Die Quote wuchs jedoch nur noch leicht auf gute 14,5 Prozent an. Bei den 1,32 Millionen Jüngeren wurde ein ausgezeichneter Marktanteil von 28,2 Prozent ermittelt.

Am 21. Oktober rutschte das Format wieder etwas auf 2,01 Millionen Neugierige ab. Infolgedessen sank auch der Marktanteil auf 12,0 Prozent. Die 0,99 Millionen 14- bis 49-Jährigen rutschten knapp unter die Grenze von einer Million Zuschauer und sorgten noch für eine überzeugende Sehbeteiligung von 22,1 Prozent. Zwei Wochen später hatte das ZDF wieder auf einen guten Wert von 2,73 Millionen Fernsehenden sowie 14,9 Prozent Marktanteil zurückgefunden. Die 1,44 Millionen Jüngeren verbuchten an diesem Freitagabend den Bestwert von überragenden 29,7 Prozent.

Auf dem Gesamtmarkt wurde der Reichweitenrekord dann am 18. November erzielt, als sich 2,88 Millionen Satirefans vor dem Bildschirm einfanden. Dies entsprach einer hohen Quote von 16,0 Prozent. Auch das jüngere Publikum war mit 1,51 Millionen Menschen so groß wie an keinem anderen Tag. Weiterhin belegte die Show 28,8 Prozent des Marktes. Auf einem ähnlichen guten Niveau hielt man sich in der darauffolgenden Woche mit 2,77 Millionen Neugierigen und 15,4 Prozent Marktanteil. Die 1,43 Millionen jüngeren Fernsehenden wiederholten das Vorwochenresultat von 28,8 Prozent.

Ab diesem Zeitpunkt verringerte sich das Interesse kontinuierlich, so dass zwei Wochen später noch 2,30 Millionen Zuschauer für die Show einschalteten. Auch die Quote sank auf einen noch passablen Wert von 12,3 Prozent. Bei den 1,15 Millionen Jüngeren war mit 22,1 Prozent Marktanteil ebenfalls ein Abwärtstrend zu erkennen. Die vorerst letzte Ausgabe war schließlich am 16. Dezember zu sehen. Mit nur 1,76 Millionen Interessenten wiederholte sich der Tiefstwert von annehmbaren 11,7 Prozent. In der jüngeren Gruppe wurde zudem mit 0,70 Millionen Zusehenden sowie einer Quote von 17,6 Prozent der Negativrekord im betrachteten Zeitraum eingefahren.

2,29 Millionen Fernsehzuschauer saßen im Schnitt für die 16 neuen Folgen des «ZDF Magazin Royale», die ab September zu sehen waren, vor dem Bildschirm. Dies entsprach einem guten Marktanteil von 13,7 Prozent. Vor einem Jahr hatte es von September bis Dezember mit 1,90 Millionen Zuschauern nur für 11,3 Prozent gereicht. Die 1,16 Millionen Fernsehenden im Alter von 14 bis 49 Jahren sicherten sich in diesem Jahr 25,5 Prozent Marktanteil und damit knapp zehn Prozentpunkte mehr als im Vorjahr.

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