Aufgrund des zweiten Weihnachtsfeiertags verschob sich auch die Ausstrahlung des neuen «Tatorts» um einen Tag auf den Montag. Das Münchner Team fand sich im «Tatort: Mord unter Misteln» dank eines weihnachtlichen Krimidinners im England der 1920er Jahre wieder. Dort untersuchen sie, wie ein Butler in einem ländlichen Herrenhaus einem Giftanschlag zum Opfer fiel. In der vergangenen Woche brachte es eine neue Ausgabe der Krimireihe noch auf 8,15 Millionen Zuschauer, was herausragenden 26,0 Prozent Marktanteil entsprach. Die 2,04 Millionen Jüngeren landeten ebenfalls bei ausgezeichneten 26,0 Prozent.
Allerdings tat sich der neue Krimifall mit der Konkurrenz durch eine neue Ausgabe von «Das Traumschiff» recht schwer. Mehr als 4,09 Millionen Zuschauer fanden somit nicht zum Ersten, womit die Folge einen der schwächsten «Tatorte» überhaupt darstellte. Im vergangenen Jahr hatte man mit 6,72 Millionen Interessenten das ZDF noch überholt. Gestern fiel man somit zurück auf Platz vier in der Tagesrangliste. Somit kam der Sender nicht über eine gute Sehbeteiligung von 14,1 Prozent hinaus. Die 0,77 Millionen Jüngeren blieben zudem bei hohen 11,1 Prozent hängen.
Es folgten zwei Ausgaben von «Kommissar Wisting – Der Atem der Angst». Mit der ersten Folge lag man bei 2,10 Millionen Fernsehenden, was mäßigen 8,1 Prozent Marktanteil entsprach. Im Anschluss sank die Reichweite weiter auf 1,78 Millionen Menschen, während die Quote sich mit 8,0 Prozent kaum veränderte. 0,22 Millionen verbuchten zunächst niedrige 3,6 Prozent. Mit der zweiten Ausgabe halbierte sich das Publikum auf 0,11 Millionen Interessenten. Somit blieben lediglich miese 2,1 Prozent Marktanteil übrig.
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