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Der Film kam nach einem begrenzten Kinostart am 23. November, also genau einen Monat vor seinem Streaming-Debüt, auf Netflix an. Die «Knives Out»-Franchise war eine große Investition für Netflix, das 2021 450 Millionen Dollar für die Rechte an zwei Fortsetzungen zahlte, plus weitere 40 Millionen Dollar für die Produktion von «Glass Onion», der ersten. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Investition für das Unternehmen auszahlt.
Mit 82,1 Millionen Zuschauerstunden liegt «Glass Onion» leicht hinter dem Eröffnungsfilm «The Unforgivable» von 2021 (85,9 Millionen), dem niedrigsten vergleichbaren Titel auf Netflix' Liste der beliebtesten Filme aller Zeiten.
In den Netflix Top 10 für die Woche vom 19. bis 25. Dezember feierte auch die dritte Staffel von «Emily in Paris» mit 117,6 Millionen Sehstunden in den ersten fünf Tagen ihrer Verfügbarkeit ihr Debüt und erreichte damit Platz 2 der englischsprachigen TV-Charts. Die Dramödie mit Lily Collins in der Hauptrolle ist ein Schwergewicht für Netflix: Die vorherige Staffel hielt sich fünf Wochen lang in den Top 10 der Charts, doch Staffel 3 übertrifft sie bereits mit 10 Millionen mehr Sehstunden als Staffel 2 bei ihrem Start. Bemerkenswert ist auch, dass die erste Staffel von «Emily in Paris» diese Woche mit 11,5 Millionen Stunden auf Platz 10 landete, da die Fans die Serie zum ersten Mal sehen oder neu entdecken.
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