Rundschau

Kommt ein neues «Money Heist»?

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Netflix hat mit «Kaleidowskop» ein neues Bankraub-Drama veröffentlicht, das allerdings vor langer Zeit spielt.

«Will Trent» (seit 3. Januar bei ABC, Kein Deutschlandstart bekannt)
Special Agent Will Trent vom Georgia Bureau of Investigations (GBI) wurde bei seiner Geburt ausgesetzt und musste in Atlantas überlastetem Pflegesystem eine harte Zeit durchstehen. Aber jetzt ist Will Trent entschlossen, seinen einzigartigen Blickwinkel zu nutzen, um sicherzustellen, dass niemand mehr so im Stich gelassen wird wie er selbst. In «Will Trent» spielen Ramón Rodríguez als Will Trent, Erika Christensen als Angie Polaski, Iantha Richardson als Faith Mitchell, Jake McLaughlin als Michael Ormewood und Sonja Sohn als Amanda Wagner. Ausführende Produzenten sind Liz Heldens, Dan Thomsen, Karin Slaughter und Oly Obst. Ramón Rodríguez ist einer der Produzenten. Die Pilotfolge wurde von Liz Heldens und Dan Thomsen geschrieben, und Paul McGuigan führte Regie und war ausführender Produzent.

Variety: “Will ermittelt in einem Fall, der (zumindest) in den ersten beiden Episoden der Serie aufblüht. Die Fähigkeit, innerhalb einer einzigen Geschichte neue Details und Intrigen zu finden, spricht für den relativen Ehrgeiz der Serie. Diese Serie ist, wie ihr Pendant «Alaska Daily», ein überragendes Network-Drama der 2020er Jahre, aber letztendlich ein Network-Drama der 2020er Jahre.“



«Das lügenhafte Leben der Erwachsenen» (seit 4. Januar bei Netflix)
Im Neapel der 1990er-Jahre freundet sich eine wohlbehütete Jugendliche mit der bei ihren Eltern verhassten Tante an, um mehr über sich und die Stadt zu erfahren, in der sie lebt.

Variety: “Netflix' neue sechsteilige Adaption von Ferrantes «Das Lügenleben der Erwachsenen»" ist als Coming-of-Age-Geschichte einer detektivischen Heldin angelegt; das Geheimnis, in das sie stolpert, betrifft ihre eigene Großfamilie. Was fehlt, ist ein anhaltender erzählerischer Schwung. Das Buch wurde von der Fachpresse respektvoll aufgenommen. Der Hauptteil der Serie ist langatmig: Man spürt, wie De Angelis aus einer Autofahrt quer durch die Stadt und einem Streit um den Besitz eines Armbands fade Mahlzeiten macht, um seine Episodenfolgen zu füllen.“



«Kaleidowskop» (seit 1. Januar bei Netflix)
Ein Meisterdieb und seine Bande planen einen ausgeklügelten 7 Milliarden Dollar schweren Diebstahl – doch Verrat, Gier und andere Bedrohungen bringen ihre Pläne ins Wanken.

Tagesspiegel: “Natürlich geht es bei dieser Story, wie bei so vielen seit 1895, um Freundschaft, Loyalität, Vertrauen und Verrat. Man kann sich berieseln lassen vom coolen Sound und Style der Serie. Vom größten Banküberfall der Welt. Panik muss man vor dieser Art Narration nicht haben. «Kaleidoskop» ist am Ende einfach auch – guter Serienstoff.“



«Star Wars: The Bad Batch» (seit 4. Januar bei Disney+)
Monate sind vergangen seit den Geschehnissen auf Kamino, und die Bad Batch fliegen auch nach dem Fall der Republik weiter durch das Imperium. Auf einer Reihe von spannenden Söldnermissionen, die sie an überraschende und gefährliche neue Orte führen, treffen sie auf Freunde und Feinde – sowohl neue als auch altbekannte.

Die Welt: “«The Bad Batch» ist absolut «Star Wars». Die unzähligen Anspielungen an frühere Filme und Serien (ein Rennen, der Sternenzerstörer über Desix wie der über Jeddah in «Rogue One» und die Rückkehr eines behaarten Bekannten – aber nicht der, an den Sie jetzt denken) machen die 18 Folgen zu einem Fest für die Fans, die in «Star Wars» immer mehr gesehen haben, als es das „Es war einmal…“ im Titelscroll von «Krieg der Sterne» vermuten ließ.“



«Untergegangenen Zivilisationen auf der Spur» (seit 11. November bei Netflix)
Der Journalist Graham Hancock reist um die Welt, um nach Hinweisen auf rätselhafte, verlorene Zivilisationen zu suchen, die bis in die letzte Eiszeit zurückreichen.

Film-Rezensionen: “Graham Hancock wehrt in einer der acht Folgen den Vorwurf, ein Pseudowissenschaftler zu sein, damit ab, dass ein Delfin ja auch kein Pseudofisch sei. Er habe nie den Anspruch erhoben, Wissenschaftler zu sein, er sei schließlich Journalist. Das ist zugegebenermaßen ein gutes Sprüchlein, das er sich da zurechtgelegt hat, einer genaueren Überprüfung hält es aber nicht stand.“


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