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Im Privatfernsehen gab RTL klar den Ton an. «Wer wird Millionär? Die 3-Millionen-Euro-Woche» verfolgten 3,49 Millionen Zuschauer, was 15,4 Prozent Marktanteil entsprach. In der Zielgruppe generierte der Kölner Sender mit 0,87 Millionen 18,1 Prozent. «RTL Direkt» sahen zwischendurch 3,83 Millionen Menschen. Zwischen 22:15 und 22:35 Uhr stiegen die Werte gar auf 17,7 und 19,4 Prozent. Ebenfalls gut performte der Spielfilm «Jumanji: Willkommen im Dschungel» bei VOX. Die Neuauflage mit Dwayne Johnson sahen 1,18 Millionen Zuschauer, in der Zielgruppe lag die Sehbeteiligung bei starken 9,8 Prozent. Auch RTLZWEI hatte einen erfolgreichen Abend. «Reeperbahn privat» sorgte zunächst für 0,68 Millionen Zuschauer und sehr gute 5,9 Prozent, während das True-Crime-Format «Tatort Reeperbahn: Der Auftragskiller» die Reichweite mit 0,63 Millionen recht konstant hielt und die Zielgruppenquote auf 6,3 Prozent steigerte.
Das Nachsehen hatte die ProSiebenSat.1-Gruppe. Sat.1 kam mit «Biarritz – Mord am Meer» nicht über 0,65 Millionen Zuschauer hinaus. Es befanden sich nur 0,22 Millionen aus der Zielgruppe im Publikum. Die Marktanteile waren mit 2,5 und 4,0 Prozent entsprechend schwach. Ähnlich mies lief es auch für ProSieben, das auf die Rankingshow «Die Besten: Die überraschendsten Wendepunkte» setzte. Die von Annemarie Carpendale präsentierte Sendung lockte aber nur 0,51 Millionen Zuschauer an, darunter 0,26 Millionen Umworbene. Die Marktanteile bewegten sich im roten Bereich bei 2,0 und 5,0 Prozent. Auch Kabel Eins lag mit der Actionkomödie «Codename U.N.C.L.E.» unter dem Senderschnitt. 0,69 Millionen Zuschauer sorgten für Marktanteile von 2,6 und 3,3 Prozent.
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