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Ab 11:30 Uhr etwa folgte direkt das nächste Highlight mit dem «Biathlon-Weltcup» der Damen aus Pokljuka in der 10 km Verfolgung. Die Reichweite explodierte dem Biathlon gemäß auf 2,52 Millionen, der Marktanteil war mit satten 28,5 Prozent ein Treffer ins Schwarze. Gewinnen konnte Elvira Ödberg (SWE) vor Dorothea Wierer (ITA) und Julia Simon (FRA) - beste Deutsche wurde Denise Hermmann-Wick auf Rang sieben. Bei dem 15 km-Massenstart der «Langlauf»-Damen sank die Reichweite wieder auf 2,03 Millionen, der «Rodel-Weltcup» bei den Einer-Frauen ließ das Interesse weiter auf 1,88 Millionen sinken. Das Ruder herumreißen konnte schließlich der «Biathlon-Weltcup» der Herren aus ebenfalls Pokljuka. In der 12,5 km Verfolgung setzte sich der Norweger Johannes Thingnes Bø vor den Franzosen Quentin Fillon Maillet und Bruder Tarjei Bø an die Spitze.
Ab 14:45 Uhr schnellte die Reichweite auf 3,52 Millionen Zuschauer und 0,5 Millionen Jüngere, damit waren 28,1 und 19,3 Prozent möglich. Es folgte die «Eisschnellauf-EM» vor 2,58 Millionen Zuschauern, der «Zweierbob» der Herren aus Winterberg zeigte im Anschluss den Sieg von Johannes Lochner vor 2,54 Millionen Zuschauern. Doch gab es am gestrigen Samstag nicht nur Wintersport, denn die «Handball-WM» steht bereits vor der Tür. Die deutsche Nationalmannschaft setzte kurz vor dem Turnier einen Test gegen Island an, führte in der zweiten Halbzeit mit sechs Toren und verlor schlussendlich mit 30:31. Trotz der Niederlage fügte sich der Live-Event nahtlos in die Übertragungen ein und markierte mit 2,38 Millionen Zuschauern gute 15,8 Prozent Marktanteil. Die 14- bis 49-Jährigen wollten mit 0,36 Millionen und somit 12,5 Prozent des Marktes dem Spiel folgen.
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