Der zweite «Tatort» des Jahres kommt aus Dresden und präsentiert auf den ersten Blick einen glasklaren Fall. Es geht im «Tatort: Totes Herz» um den Todesfall von Heike Teichmann. Die Besitzerin einer Großgärtnerei stürmt zu ihrer Arbeit. Ihr jugendlicher Angestellter Juri, der geistig auf dem Stand eines Kindes ist, beobachtet alles. Wenig später ist Heike Teichmann erschlagen in ihrem Beet, Schwiegersohn Patrick Teichmann, gespielt von Nico Rogner, sieht Juri vom Tatort fliehen.
Doch ganz so einfach, wie zunächst gedacht, wird es für die Kommissarinnen Karin Gorniak, verkörpert von Karin Hanczewski, und Leonie Winkler, Cornelia Gröschel, und ihren Chef Michael Schnabel, dargestellt von Martin Brambach, nicht. Während die Fahndung nach Juri läuft, werden Details klar, dass zwischen Schwiegersohn Patrick und Tochter Nadine Teichmann Probleme die Beziehung bestimmen und Patrick wohl eher in Richtung Swetlana Novak, gespielt von Lara Feith, schielt. Swetlana ist ebenfalls Mitarbeiterin in der Gärtnerei und die Schwester von Juri. Spätestens als die Gerichtsmedizin zwar die Schläge auf den Kopf als Todesursache festsetzt, jedoch die Verstorbene auch am Broken-Heart-Syndrom litt.
Mit dieser Handlung kann der Dreseden-«Krimi» exzellente 9,41Millionen Zuschauer begeistern und damit dominante 29,7 Prozent des TV-Marktes blockieren. Damit gelingt dem zweiten Sonntags-«Tatort» des Jahres erneut die beste Reichweite des gesamten Tages. Bei den 14- bis 49-Jährigen reicht es mit 1,93 Millionen Fernsehzuschauern zu 26,0 Prozent des Marktes. Im Vergleich zur Vorwoche konnte sich der Krimi demnach in allen Belangen steigern.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
09.01.2023 13:17 Uhr 1
Das ist ist echt ein Meta-Tatort, wenn 2 Personen eine Person spielen die wiederum mehrere Personen spielt.
"Spätestens als die Gerichtsmedizin zwar die Schläge auf den Kopf als Todesursache festsetzt, jedoch die Verstorbene auch am Broken-Heart-Syndrom litt."
Spätestens beim Korrekturlesen wäre aufgefallen das dieser Satz keinen Sinn ergibt. Aber sowas spart man sich ja hier und produziert derweil Artikel mit völlig wirren Sätzen.
09.01.2023 16:18 Uhr 2
09.01.2023 18:59 Uhr 3