Prinz Harrys erster Fernsehauftritt seit seinen Memoiren "Spare", die dank der Enthüllungen über seinen Drogenkonsum, sein Sexleben und das Zerwürfnis mit seiner Familie weltweit für Schlagzeilen sorgten, wurde in Großbritannien am Sonntagabend von durchschnittlich 4,2 Millionen Zuschauern im Fernsehen und per Streaming verfolgt. Die von ITV-Nachrichtensprecher Tom Bradby moderierte Sendung wurde jedoch von der zweiten Folge des BBC-Dramas «Happy Valley» übertroffen, die laut Broadcast 5,3 Millionen britische Zuschauer erreichte.
Die Einschaltquoten für das Interview fielen auch hinter die 11,3 Millionen britischen Zuschauer zurück, die im März 2021 Harrys Gespräch mit Oprah verfolgten, was darauf hindeutet, dass die Zuschauer eine gewisse Harry-Müdigkeit verspüren, zumal sein Buch in den letzten vier Tagen weltweit die Schlagzeilen beherrscht hat.
Auf der anderen Seite des großen Teichs schalteten mehr als zehn Millionen US-Zuschauer den «60 Minutes»-Sitdown ein. Das Gespräch, das in den USA von 19:30 bis 20:30 Uhr auf CBS ausgestrahlt wurde, sahen 10,52 Millionen Zuschauer, wie aus den vorläufigen Live+Same-Day-Daten des Fernsehsenders Nielsen hervorgeht. In Deutschland hatte sich RTL die Rechte an dem Interview gesichert, in Kanada gingen die Rechte an Paramount+
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
10.01.2023 15:05 Uhr 1
Weltexclusive Neuigkeit bei Quotenmeter: Charles wieder Prinz und nicht mehr König.
Ehrlich, wie kann man so etwas schreiben und nicht merken?
11.01.2023 15:56 Uhr 2
13.01.2023 13:39 Uhr 3