«Die ProSieben-Märchenstunde» verliert weiterhin Zuschauer

Wurde die erste Folge der «ProSieben-Märchenstunde» noch von über 5 Millionen Zuschauern verfolgt, sind es bei der dritten Ausgabe "nur" noch durchschnittlich 3,61 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil bei allen Zuschauern belief sich trotzdem immer noch auf überdurchschnittliche 10,7 Prozent. 2,89 Millionen 14- bis 49-Jährige konnte zur besten Sendezeit keine andere Sendung erreichen, sodass die Folge "Zwerg Nase - Vier Fäuste für ein Zauberkraut" starke 20,9 Prozent Marktanteil erzielte. Zum Vergleich: Letzte Woche schauten noch 3,41 Millionen junge Bundesbürger zu und der Zielgruppenmarktanteil lag bei 25,0 Prozent.

Oliver Pocher will mit seiner Sendung «Pochers WM-Countdown» auf die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft vorbereiten, allerdings konnte der ProSieben-Comedian nicht von dem starken Lead-In profitieren. Im Durchschnitt sahen 1,71 Millionen Menschen die Comedy-Show mit den Gästen Reiner Calmund und Anke Engelke, der Marktanteil lag bei schwachen 5,5 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 1,43 Millionen dieser Altersklasse ein, was enttäuschende 10,6 Prozent Marktanteil zur Folge hatte.



Für Stefan Raab und sein «TV total» sah es anschließend besser aus: 1,35 Millionen Bundesbürger ab drei Jahren reichten zu zufriedenstellenden 6,4 Prozent Marktanteil. Mit den Gästen Dieter Nuhr und Nina Hagen konnten 1,14 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren überzeugt werden, was guten 12,1 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe entsprach.


Bei «Lotta in Love» ist auch ein kleiner Anstieg erkennbar: Im Durchschnitt verfolgten 0,91 Millionen Zuschauer Zuschauer die ProSieben-Telenovela, der Marktanteil belief sich auf 5,0 Prozent. Rutschte die neue Vorabendserie am Donnerstag und Freitag unter die 10-Prozent-Marke, haben sich die Werte am Montag wieder erholt. 10,6 Prozent Marktanteil und 0,73 Millionen 14- bis 49-jährige Fernsehzuschauer bedeuteten einen leichten Aufschwung.

Im Tagesverlauf konnte der Münchener Sender 6,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 12,6 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern erzielen. Dies reichte in der Gesamtwertung zum fünften bzw. zweiten Platz.