Das erste Rennen der «Formel E» stand bei ProSieben auf dem Plan. «ran racing: Formel E - WM live aus Mexiko-City» startete beim Unterföhring-Sender ab 21:00 Uhr die Motoren, das Interesse ließ zu Wünschen übrig. Das etwa einstündige Rennen sammelte 0,48 Millionen Zuschauer und damit nur magere 1,8 Prozent Marktanteil. Doch sollte hier der interne Vergleich hinzugezogen werden, denn hatte «ran racing» im vergangenen Jahr im Nachmittagsprogramm schon mit um die 0,1 Millionen Zuschauer zu kämpfen. Alles in allem also ein ordentlicher Auftakt in 2023.
Die Zielgruppe war gleichermaßen unauffällig und holte mit 0,23 Millionen Umworbenen ebenfalls eher schwache 4,0 Prozent am entsprechenden Markt, wenn auch das nahezu jede Reichweite aus dem Vorjahr übertrumpft. Doch wird sich in München wenig um die «Formel E» gedreht haben, denn gestern startete das «ran Football»-Team in die «NFL»-Playoffs. Ab 22:30 Uhr hieß es «ran Football: NFL Seattle Seahwaks at San Francisco 49ers». Schon das erste Viertel schraubte die Reichweite auf ordentliche 0,66 Millionen, das zweite Viertel sollte bei 0,76 Millionen landen. Hier waren demnach ebenfalls keine Top-Reichweiten möglich, die Quoten von 2,8 und 4,1 Prozent sehen jedoch etwas schöner aus.
Die zweite Halbzeit mit den Vierteln drei und vier landeten bei 0,74 und 0,65 Millionen Zuschauern, damit stiegen die Marktanteile auf 6,6 und 8,9 Prozent. Damit kann Unterföhring zufrieden sein. Die Zielgruppe war vom «Playoff»-Start weg gut. Viertel eins und zwei gingen vor 0,5 und 0,46 Millionen über den Äther, damit waren 10,3 und 11,3 Prozent am entsprechenden Markt möglich. Die Zweistelligkeit sollte die roten Sieben nicht mehr herschenken, Viertel drei und vier verfolgten 0,53 und 0,45 Millionen Umworbene, damit waren 15,8 und 19,4 Prozent drin. Das späte Spiel, «Los Angeles Chargers at Jacksonville Jaguars», startete vor noch 0,3 Millionen Zuschauern und 0,19 Millionen Werberelevanten. Damit waren 7,6 und 15,2 Prozent möglich.
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