Kurz vor Weihnachten strahlte Das Erste die Episoden 997 und 998 von «In aller Freundschaft» aus, seitdem bekommen die Zuschauer der Serie entweder Wiederholungen oder andere Programme vorgesetzt. Am Dienstagabend setzte man auf die ersten zwei Teile der Miniserie «Bonn – Alte Freunde, neue Feinde». Die erste Geschichte sahen 3,83 Millionen Zuschauer, das bedeutete einen Marktanteil von passablen 14,0 Prozent. Bei den jungen Erwachsenen wurden nur 0,36 Millionen gemessen, der Marktanteil belief sich auf schlechte 6,2 Prozent.
Die Serie von Claudia Garde, Peter Furrer und Martin Rehbock verzeichnete in der zweiten Stunde 3,73 Millionen Fernsehzuschauer und sicherte sich einen Marktanteil von 14,2 Prozent. Die Produktion von Odeon Fiction verbuchte 0,32 Millionen 14- bis 49-Jährige und rutschte auf 5,6 Prozent ab. Mit der 30-minütigen Dokumentation, die bis 22.20 Uhr lief, hatte man noch 2,51 Millionen Zuseher und 10,8 Prozent. Beim jungen Publikum hatte «Alte, Freunde, neue Feinde – Die Doku» nur noch 0,19 Millionen Zuseher, was chaotische 3,7 Prozent bedeutete.
Ingo Zamperoni führte vor 2,07 Millionen Menschen durch die «Tagesthemen», die auf 11,0 Prozent Marktanteil kamen. Die Sendung, in der auch Boris Pistorius als neuer Verteidigungsminister vorgestellt wurde, sicherte sich nur 0,21 Millionen junge Zuschauer. Der Marktanteil wurde mit 4,8 Prozent beziffert – Dschungelcamp sei Dank. «Fakt» durfte erst um 22.55 Uhr auf Sendung, das MDR-Magazin mit Felix Seibert-Daiker beschäftigte sich unter anderem um das Thema, warum Güterzüge nur im Schneckentempo unterwegs sind. Das sahen 1,05 Millionen Zuschauer, wovon 0,11 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Marktanteile bewegten sich bei schlechten 6,9 und 3,3 Prozent. 60.000 Menschen im Alter von 14 und 49 Jahre sahen dann noch «Maischberger».
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