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ProSieben startete am Samstag, den 12. November, mit einer Ausgabe in die Wiederholungen. Um 12.50 Uhr verirrten sich aber nur 90.000 Menschen zu ProSieben, wovon 0,06 Millionen zu den Umworbenen gehörten. Die Marktanteile lagen bei 1,1 Prozent bei allen sowie 3,5 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern.
Schon sieben Tage später wurden zwei Folgen wiederholt. Die Folgen zwei und drei unterhielten 70.000 und 90.000 Menschen, zwischen 10.35 und 11.30 Uhr erreichte ProSieben 30.000 sowie 50.000 junge Menschen. Das Ergebnis lag unterm Strich bei bescheidenen 2,0 und 3,2 Prozent. Aber entweder musste man bei ProSieben nicht weiter oder man hat sich ohnehin schon damit abgefunden, in die Bedeutungslosigkeit abzustürzen, man sendete einfach weiter. Sieben Tage später waren dann mindestens 4,4 Prozent bei beiden Folgen möglich. «The Kids Are Alright» sicherte sich am 26. November jeweils 0,11 Millionen Zuschauer ab drei Jahren.
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Anfang Dezember waren 0,10 und 0,12 Millionen Zuschauer möglich. Doch mit nur 0,08 und 0,10 Millionen jungen Menschen war das Bild nicht wirklich besser. Immerhin sicherte man sich fünf und sechs Prozent Marktanteil, doch eine Woche später stürzte man schon wieder auf 3,0 und 4,1 Prozent. Am 17. Dezember gab es das letzte man den Doppelpack zu sehen, der auf 5,5 und 6,2 Prozent Marktanteil kam.
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«The Kids Are Alright» sicherte sich mit den Reruns 0,10 Millionen Fernsehzuschauer und fuhr einen Marktanteil von 1,4 Prozent ein. Bei den Umworbenen konnte man nur 0,07 Millionen junge Zuschauer für sich gewinnen, das bedeutete eine sehr schlechte Sehbeteiligung von 4,1 Prozent. Es ist bitter, wie das lineare Fernsehen sich selbst abschafft.
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