Sat.1 hat sich im vergangenen Jahr mit der Umbenennung von «The Biggest Loser» in «Leben leicht gemacht» selbiges nicht unbedingt einfacher gemacht und sich mit einem deutlichen Quotenschwund vermeidbare Probleme ins Haus geschafft. Die 2021-Staffel kam auf eine durchschnittliche Reichweite von 1,92 Millionen, davon 0,76 Millionen aus der umworbenen Gruppe. Die Markanteile lagen grandiosen bei 7,2 und 11,1 Prozent. Im vergangenen Jahr rutschten die Werte auf 1,34 Millionen Gesamtzuschauer, darunter 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige, und die Marktanteile auf 5,8 und 7,8 Prozent. Das waren zweifelsfrei noch immer ordentliche Werte für den Bällchensender, aber die Verluste innerhalb nur eines Jahres sind signifikant.
Dennoch behält Sat.1 auch in diesem Jahr den Namen der Sendung «Leben leicht gemacht» bei und schickt Christine Theiss sowie die Coaches Sigrid Ilumaa und Ramin Abtin ab dem 5. Februar immer sonntags ab 17:30 Uhr auf Sendung. Der Auftakt beginnt bereits um 16:30 Uhr. Auf der griechischen Insel Naxos hat Redseven Entertainment erneut 14 Episoden produziert. Der Start im Februar bedeutet eine kleine Veränderung in den Sehgewohnheiten des geneigten Sat.1-Zuschauers, ging «Leben leicht gemacht» in den vergangenen Jahren stets kurz nach dem Jahreswechsel on air.
Unverändert bleibt das Prinzip der Sendung: 20 übergewichtige Teilnehmer wollen möglichst auf möglichst gesunde Weise möglichst viel Gewicht verlieren. Mit dabei ist unter anderem Torsten, der mit 227,1 Kilogramm der schwerste aller diesjährigen Kandidaten ist. Ebenfalls abnehmen möchte die 22-jährige Vivienne, die über sich sagt: „Ich funktioniere im Alltag nur noch. Ich lebe nicht mehr. Und ich brauche hier Hilfe. Ich schaffe das nicht mehr alleine.“
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel