Im Ersten war das Handball-WM-Spiel zwischen Deutschland und Norwegen zu sehen, das sich ab 20:30 Uhr 6,99 Millionen Menschen anschauten. Der Marktanteil lag bei 23,5 Prozent. Zuvor kam die Vorberichterstattung auf 5,53 Millionen und 19,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen steigerte sich das Ergebnis von 1,59 auf 2,20 Millionen Zuschauer und der Marktanteil von 23,7 auf 30,1 Prozent. In der Halbzeit informierten die «Tagesthemen» 6,01 Millionen Menschen, die Marktanteil bewegten sich in dieser Zeit bei 20,2 und 26,9 Prozent. «Hart aber fair» behielt ab 22:15 Uhr noch 2,26 Millionen, darunter 0,44 Millionen Jüngere. Die Marktanteile wurden mit soliden 12,0 Prozent bei allen und guten 9,8 Prozent bei den Jüngeren beziffert.
Das ZDF baute auf die Filme «Unter anderem Umständen – Für immer und ewig» und «Schwarz wie Schnee», die 5,68 und 3,13 Millionen Zuschauer sahen. Dazwischen sendete der Mainzer Sender das «heute journal» vor 4,11 Millionen. Der Marktanteil lag zunächst bei 19,0 Prozent, dann bei 14,9 Prozent. Bei der Free-TV-Premiere ab 22:15 Uhr stieg das Ergebnis auf 17,2 Prozent. Beim jungen Publikum wurden 5,3, 6,3 und 3,0 Prozent ausgewiesen.
Auch Sat.1 zeigte Filme, für «Abi '97 – Gefühlt wie damals»- und die «Fack Ju Göhte 3»-Wiederholungen interessierten sich aber nur 0,94 sowie 0,38 Millionen Zuschauer. In der Zielgruppe blieb die Münchner TV-Station mit 4,6 und 3,9 Prozent Marktanteil weit unter dem Senderschnitt. Kabel Eins baute auf den Hollywood-Film «Batman Begins», der er orangenen Eins 0,74 Millionen Zuschauer und 4,4 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen bescherte. Für ProSieben lief es an diesem Abend mit den US-Serien weniger gut. «Young Sheldon» verbuchte bis 21:06 Uhr 0,77 und 0,74 Millionen Zuschauer sowie unterdurchschnittliche 7,6 und 7,0 Prozent bei den Umworbenen. «United States of Al» kam danach nur noch auf 0,50 und 0,48 Millionen und jeweils 5,4 Prozent. «Die Simpsons» und «The Orville» mussten sich mit 0,33 und 0,39 Millionen begnügen. Der Marktanteil sank auf 4,3 Prozent, stieg dann aber trotz RTL-Dschungel-Konkurrenz auf 5,7 Prozent.
Stichwort RTL: Der Kölner Sender startete mit «Wer wird Millionär?» vor 3,49 Millionen Zuschauern in die Primetime. In der Zielgruppe waren damit 11,6 Prozent möglich. «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» steigerte den Wert ab 22:15 Uhr auf 30,1 Prozent. Die Gesamtreichweite blieb mit 3,45 Millionen nahezu konstant. VOX sendete zwei neue «Goodbye Deutschland!»-Folgen, die bis 22:36 Uhr dauerten. Chris Töpperwien sorgte zunächst für 0,96 Millionen Zuschauer, Jenny Elvers kam ab 21:33 Uhr auf 0,94 Millionen. In der Zielgruppe waren für das Auswanderer-Format Marktanteile von annehmbaren 6,3 und 6,1 Prozent drin. RTLZWEI baute einmal mehr auf «Die Geissens» und lockte 0,63 und 0,69 Millionen Zuschauer an. In der Zielgruppe sackte man ordentliche 4,8 und 4,9 Prozent Sehbeteiligung ein.
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