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«Kroymann»

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In den vergangenen zwei Jahren entstanden nur etwas mehr als sechs Ausgaben. Die Einschaltquoten blieben enttäuschend.

Maren Kroymann ist ein Star im Fernsehen: Seit dem Jahr 2017 darf die bildundtonfabrik im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Radio Bremen, Westdeutschen Rundfunks und des Südwestrundfunks das halbstündige Format drehen, in dem Maren Kroymann und Annette Frier in verschiedenen Rollen zu sehen sind.

Am 28. Januar 2021 lief die letzte Folge der vierten Runde, in der Kroymann nach ihrem Playboy-Shooting interviewt wird. Dafür interessierten sich am späten Donnerstagabend um 23.50 Uhr aber nur 0,90 Millionen Zuschauer, der Marktanteil lag mit 7,8 Prozent deutlich unter dem Senderschnitt. Gerade mal 0,13 Millionen Menschen wollten die Serie mit der ehemaligen «Mein Leben und ich»-Darstellerin sehen. Der Marktanteil belief sich auf 4,3 Prozent.

Am 11. November 2021 lief der Auftakt der fünften Staffel. 0,88 Millionen Menschen sahen zu, wie Kroymann unter anderem beim jungen Vertretungsarzt ihrer Frauenärztin war und auf eine Mathematik-Leugnerin im Buchgeschäft traf. 7,8 Prozent Marktanteil waren die Folge. Die November-Ausgabe hatte immerhin 0,15 Millionen junge Menschen, das sorgte für 5,3 Prozent. Eine Woche später waren 0,64 Millionen Zuschauer dabei, der Marktanteil sank auf sechs Prozent. Mit 0,09 Millionen jungen Menschen generierte man 3,3 Prozent.

Rund drei Wochen später setzte Das Erste auf die Dezember-Ausgabe von «Kroymann», in der die Schauspielerin Besuch vom Tod bekam. 0,59 Millionen Menschen wollten sich den Spaß anschauen, der Marktanteil belief sich weiterhin bei schlechten sechs Prozent. Mit 0,12 Millionen Menschen erreichte die bildundtonfabrik-Produktion immerhin 5,2 Prozent. Die sechste Staffel startete am 22. Dezember 2022 – also nach einem Jahr Wartezeit – und beschäftigte sich mit dem Fest der Stille. „Schöne Bescherung“ sorgte für 1,27 Millionen Zuschauer, immerhin war die Sendung schon um 23.20 Uhr zu sehen. Der Marktanteil lag bei schon fast guten 9,9 Prozent. Mit 0,26 Millionen 14- bis 49-Jährigen generierte man 8,0 Prozent.

Das Special «Kroymann und das liebe Geld», das am Donnerstag, den 12. Januar 2023, bei Das Erste lief, sicherte sich um 23.35 Uhr nur 0,84 Millionen Fernsehzuschauer und fuhr 7,8 Prozent Marktanteil ein. 0,14 Millionen junge Menschen fanden zu dem Programm, der Marktanteil lag bei 6,5 Prozent. «Kroymann» findet im linearen Fernsehen keine Zuschauer: 0,85 Millionen Zuschauer und 7,6 Prozent Marktanteil sind tatsächlich recht schlecht. 0,15 Millionen junge Menschen brachten enttäuschende 5,4 Prozent Marktanteil.

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