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«Die Verteidigerin» mit Punktlandung

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Im Anschluss strahlte Das Erste das Wirtschaftsmagazin «Plusminus» aus, das zumindest besser als «Money Maker» funktionierte.

In den vergangenen Monaten war der Mittwochabend nicht gerade ein Erfolgsgarant. Mit zahlreichen Spielfilmen wie die Alice-Schwarzer-Biografie «Alice» (3,16 Millionen) oder Alpenunglücks-Drama nach realer Vorlage, «Riesending» (2,37 Millionen), fuhr man nur enttäuschende Werte ein. Seit September als man die Miniserie «Lauchhammer» ausstrahlte, kam kein fiktionaler Stoff auf über fünf Millionen Zuschauer.

Der Kriminaldrama «Die Verteidigerin – Der Gesang des Rabens» aus der Feder von Carola Diekmann und Mara Eibl-Eibesfeldt befasste sich mit dem Verurteilten Samuel, der nach dem Fund der Leiche entlastet wurde. Mit der Pflichtverteidigerin Anna (Martina Gedeck) wollte er in die Freiheit gelangen. Das 90-minütige Drama erreichte 5,00 Millionen Fernsehzuschauer und setzte somit einen relativen Höhepunkt. Der Film erzielte einen Marktanteil von starken 17,2 Prozent. Bei den jungen Menschen kam der Krimi des Südwestrundfunks auf 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige, der Marktanteil belief sich auf schwache 5,8 Prozent.

Das Wirtschaftsmagazin «Plusminus», das sich in dieser Woche mit Indexmieten, Personalmangel und Energiegemeinschaften befasste, sahen nur 2,26 Millionen Fernsehzuschauer und sorgte für 8,4 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum waren 0,23 Millionen dabei, der Marktanteil belief sich auf schlechte 3,3 Prozent. Die von Caren Miosga präsentierten «Tagesthemen» fuhren 2,87 Millionen ein, wovon 0,41 Millionen zwischen 14 und 49 Jahre alt waren. Die Marktanteile wurden mit 13,4 und 7,7 Prozent beziffert.

Wie sich unter anderem die Bundesligisten Mainz und Dortmund trennten (1:2), verfolgten um 23:00 Uhr 1,97 Millionen Menschen in der «Sportschau». Das von Jessy Wellmer präsentierte Magazin fuhr einen Marktanteil von 13,2 Prozent ein. Mit der Partie zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem VfL Bochum (2:0) sicherte man sich 0,29 Millionen junge Menschen, die zu 8,2 Prozent Marktanteil führten.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/139778
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