Am Montagabend brachte das ZDF die Sendereihe «Spreewaldkrimi» ins Programm zurück und sendete mit „Die siebte Person“ den 15. Film mit Christian Redl als Kommissar Thorsten Krüger in der Hauptrolle. Mit 5,30 Millionen Zuschauern ab drei Jahren sicherte man sich die größte Reichweite des Tages. Ein Marktanteil von guten 18,5 Prozent wurde gemessen. Bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich das Interesse auf 0,43 Millionen Zuschauern, der Marktanteil lag bei leicht unterdurchschnittlichen 6,5 Prozent.
Das Ergebnis unterstreicht zwei Dinge: «Spreewaldkrimi» steckt in einem Abwärtstrend, denn nach dem Höhepunkt im Februar 2021 mit 7,17 Millionen Zuschauern für „Totentanz“ ging es stetig bergab. „Die siebte Person“ bedeutet gar das schwächste Abschneiden seit November 2017. Im November sahen „nur“ 4,85 Millionen den Film „Zwischen Tod und Leben“. Damals musste man sich «Bauer sucht Frau» geschlagen geben. Die Zeiten haben sich aber bekanntlich geändert und so bedeuten 5,30 Millionen Zuschauer ein verhältnismäßig schwaches Ergebnis, was die Dominanz des ZDF eindrucksvoll unterstreicht.
Zurück zum gestrigen Montag: Dominant war auch die Performance der Krimi-Ware in der Daytime. Zum einen holten «Die Rosenheim-Cops» um 16:13 Uhr 3,15 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und sicherten sich so Markanteile von starken 24,9 Prozent bei allen und annehmbaren 6,4 Prozent bei den Jüngeren. Zum zweiten sahen ab 18:09 Uhr 3,81 Millionen Zuschauer die neueste «SOKO Hamburg»-Folge. Der Marktanteil wurde auf 19,2 Prozent beziffert. Mit 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährigen blieb die Quote mit 6,5 Prozent recht konstant.
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