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Der elf-minütige Film dreht sich um das in Houston ansässige Konzertlokal Club Matinee, das 1936 inmitten grassierender Rassentrennung und rassistisch motivierter Gewalt gegründet wurde. Die musikalische Brutstätte wurde bekannt, weil sie Legenden wie Ray Charles, James Brown, Aretha Franklin, Quincy Jones, Louis Armstrong, Sam Cooke, Little Richard und B.B. King in der Anfangsphase ihrer Karrieren beherbergte. Gleichzeitig nutzt Regisseur Isaac Yowman den Kurzfilm als Vehikel, um die soziopolitischen Nöte der Afroamerikaner im Süden während der Bürgerrechtsbewegung zu erkunden.
Yowman, der auch ein Grammy-nominierter Musikproduzent ist, hat sich mit gemeinnützigen Organisationen wie Fifth Ward CRC und Source Studio zusammengetan, um den Film über seine Produktionsfirma IYO Visuals zu entwickeln. «Memory Builds the Monument» wurde 2022 auf dem South by Southwest Film Festival in Austin weltweit uraufgeführt.
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