Das Unternehmen teilte mit: Um dieser Herausforderung zu begegnen, treffen wir folgende Maßnahme: Zur Sicherung der Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter*innen und Stabilisierung des Unternehmens ist ein Großteil unseres Teams seit 01.02.23 für vorerst drei Monate in Kurzarbeit, wir reduzieren unsere Arbeitszeit dabei auf 70 % (mit vereinzelten Ausnahmen, bspw. Mitarbeiter*innen, die an Auftragsproduktionen wie Game Two arbeiten).
Wie viele Mitarbeiter dies freiwilllig mitmachen ist nicht überliefert. "Wie viele von euch wissen, finanzieren sich unsere RBTV-Inhalte nicht durch einzelne Einnahmequellen. Sowohl RBSC-Beiträge, YouTube-Einnahmen und Merch-Verkäufe als auch Sponsorings tragen dazu bei, dass ein Format gegenfinanziert wird. Zusätzlich investieren wir auch den Gewinn aus Auftragsproduktionen, um RBTV-Inhalte quer zu finanzieren. In Zeiten wie den aktuellen wird dieser Weg der Finanzierung nicht leichter", heißt es weiter.
Das Unternehmen, das seit Jahren am Straucheln ist und immer wieder meint, man hätte den besten Gewinn aller Zeiten eingefahren, meint: "Wir sind zuversichtlich, dass sich unsere wirtschaftliche Situation im Laufe des Frühjahrs entspannt und wir wieder gemeinsam mit und unterstützt von Kooperationspartnern aufwendige Shows und größere Events umsetzen können."
Richtigstellung: In einer früheren Version des Artikels war zu lesen, dass Rocket Beans „pleite“ und „zahlungsunfähig“ sei. Dies ist nicht korrekt. Vielmehr befinde sich Rocket Beans in einer „angespannten Wirtschaftslage“, in der „weniger Aufträge erhalten und Werbebudgets verkleinert oder sogar vollständig zurückgezogen werden“, weswegen man ein Großteil des Teams am 1. Februar in Kurzarbeit schickte und die Arbeitszeit auf 70 Prozent reduziert.
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