Die deutsche Krimiserie «Großstadtrevier» ist bereits seit 1986 im Ersten zu sehen und ging zuletzt in die 35. Staffel. Im Mittelpunkt der Serie stehen die Beamten des fiktiven 14. Polizeikommissariats, die im Hamburger Stadtteil St. Pauli und auf dem Kiez im Einsatz sind. Neben kleineren Delikten wie Diebstahl oder Familienstreitigkeiten beschäftigen sich die Beamten auch mit Fällen von Prostitution, Menschenhandel, Mord oder Geiselnahmen. Nun waren am September 2022 16 neue Episoden zu sehen, welche stets montags ab 18.50 Uhr auf Sendung gingen.
Los ging es am 5. September, wo mit 2,06 Millionen Fernsehenden direkt zum Auftakt die geringste Reichweite ermittelt wurde. Dies spiegelte sich in einem passablen Marktanteil von 10,7 Prozent wider. Die 0,19 Millionen Jüngeren stiegen mit mauen 5,2 Prozent Marktanteil ein. Eine Woche später hatten sich die 2,15 Millionen Zuschauer bereits auf eine Quote von 11,5 Prozent gesteigert. Die 0,18 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren hingegen auf 5,1 Prozent zurückgefallen. Mit 2,66 und 2,48 Millionen Neugierigen waren in den beiden darauffolgenden Wochen solide Resultate von 11,9 sowie 11,5 Prozent möglich. Bei einem jüngeren Publikum von 0,30 und 0,28 Millionen Menschen steigerte man sich auf passable 7,0 und 6,9 Prozent Marktanteil.
Am 10. Oktober war man mit 2,40 Millionen Interessenten erneut auf 11,2 Prozent Marktanteil zurückgefallen. In der jüngeren Gruppe wurde mit 0,16 Millionen Zuschauern und lediglich mageren 3,9 Prozent Marktanteil der Tiefpunkt der neuen Staffel erreicht. In den nächsten drei Wochen war dann jedoch wieder eine kontinuierliche Steigerung möglich. Die Reichweite wuchs auf 2,58, später 2,80 und schließlich 2,97 Millionen Menschen. Somit kletterte auch die Sehbeteiligung von guten 12,2 auf 12,6 und dann 12,8 Prozent. 0,21 bis 0,30 Millionen Jüngere wollten sich die neuen Episoden ebenfalls nicht entgehen lassen. Somit lag der Marktanteil im Bereich von akzeptablen 5,3 bis 6,6 Prozent.
2,96 Millionen Zuschauer fanden sich am 14. November vor dem Bildschirm ein. Erneut landete man somit bei 12,8 Prozent Marktanteil. Die 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren hingegen wieder auf ernüchternde 5,2 Prozent zurückgefallen. In den kommenden Wochen schalteten 2,77, dann 2,67 und schließlich wieder 2,77 Millionen Interessenten ein. Die Sehbeteiligung lag zunächst bei 12,0 Prozent und fand dann nach 11,5 Prozent wieder auf diesen Wert zurück. Mit 0,21 bis 0,25 Millionen Jüngeren fielen die Schwankungen hier eher gering aus. Folglich lag die Quote zwischen ausbaufähigen 4,6 und 5,6 Prozent.
Die erste Folge im neuen Jahr überzeugte 2,87 Millionen Zusehende und lag somit bei soliden 11,9 Prozent Marktanteil. Bei den 0,24 Millionen jüngeren Interessenten kamen mäßige 5,3 Prozent zustande. Eine Woche später schob man sich erstmals über den Grenzwert und der Sender kam so auf 3,01 Millionen Fernsehende. Dies hatte gute 12,8 Prozent Marktanteil zur Folge. Die 0,21 Millionen 14- bis 49-Jährigen waren hingegen wieder auf 4,9 Prozent zurückgefallen. Die vorletzte Episode markierte schließlich mit 3,37 Millionen Zuschauern und hohen 14,6 Prozent den Staffelbestwert. Auch die 0,30 Millionen Jüngeren präsentierten sich mit soliden 7,4 Prozent so stark wie nie zuvor. Das Staffelfinale erfolgte am 23. Januar vor 3,22 Millionen Menschen, die sich noch 13,7 Prozent Marktanteil sicherten. Bei den 0,27 Millionen jüngeren Interessenten stand zum Abschluss eine Quote von 6,4 Prozent auf dem Papier.
Unterm Strich wollten sich 2,73 Millionen Fernsehzuschauer die 35. Staffel vom «Großstadtrevier» nicht entgehen lassen. Insgesamt spiegelte sich dies in einem durchschnittlichen Marktanteil von 12,3 Prozent wider, der sich ganz knapp über dem Senderschnitt befindet. Etwas schwerer tat sich das Format bei den im Schnitt 0,24 Millionen Zuschauern im Alter von 14 bis 49 Jahren. Das Resultat war hier eine akzeptable Sehbeteiligung von 5,7 Prozent.
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