Vor zwei Jahren beleuchtete der History Channel in Person von Physiker Erik Bard die berühmt berüchtigte Skinwalker Ranch im Bundesstaat Utah, um die sich zahlreiche Mythen und Gerüchte ranken. Inzwischen wurden drei Staffel der Sendung produziert, die bislang aber nur im Pay-TV zu sehen waren. ProSieben Maxx holte im Dezember die erste Staffel ins frei empfangbare Fernsehen. Immer donnerstags zeigte man zwei Folgen und schloss im Januar die zweite Runde nahtlos an. Die Premiere erfolgte am 8. Dezember zur besten Sendezeit vor 0,18 Millionen Zuschauern ab drei Jahren, was einem Marktanteil von soliden 0,7 Prozent entsprach. Mit 0,09 Millionen Jüngeren und 1,4 Prozent bewegte sich der Spartensender knapp unter dem Senderschnitt. Die zweite Folge kam auf 0,15 Millionen Zuschauer, darunter 0,07 Millionen Umworbene. Die Marktanteile sanken auf 0,6 und 1,2 Prozent.
In Woche zwei interessierten sich 0,14 und 0,15 Millionen Zuschauer für die mysteriösen Geschichten, was Marktanteilen von 0,5 und 0,6 Prozent entsprach. In der Zielgruppe war ein deutlicher Aderlass zu erkennen. Nur 0,06 und 0,04 Millionen schalteten ein, die Quot sank von 1,1 auf 0,7 Prozent. Ein ähnliches Bild ergab sich am 22. Dezember, als 0,13 und 0,14 Millionen einschalteten. Die Marktanteile beim Gesamtpublikum lagen bei jeweils 0,5 Prozent, in der Zielgruppe kam man auf 1,2 und 0,9 Prozent. Das letzte Doppelfolge der ersten Staffel sahen kurz vor dem Jahreswechsel 0,17 Millionen Zuschauer, darunter jeweils 0,08 Millionen Jüngere. Mit Marktanteilen von 0,6 Prozent bei allen und 1,3 Prozent in der Zielgruppe lief es einmal mehr ausbaufähig.
Im Januar, als die zweite «Das Geheimnis der Skinwalker Ranch» Staffel ab dem 5. Januar begann, sanken die Werte zunächst spürbar. Nur noch 0,10 und 0,11 Millionen schalteten ein. Der Marktanteil halbierte sich auf 0,3 Prozent, um 21:07 Uhr waren 0,4 Prozent drin. In der Zielgruppe wurde jeweils ein Prozentpunkt ausgewiesen. Etwas besser lief es am 12. Januar, als 0,11 und 0,15 Millionen Zuschauer gemessen wurden. Erstmals holte die zweite Folge des Abends eine bessere Zielgruppen-Quote. 1,2 Prozent folgten auf 1,0 Prozent um 20:15 Uhr.
So geschah es auch in den darauffolgenden beiden Wochen. Am 19. Januar registrierte ProSieben Maxx 0,9 und 1,3 Prozent beim werberelevanten Publikum, während am 26. Januar 1,2 und 1,5 Prozent drin waren. Die Gesamtreichweite bewegte sich auf dem üblichen Niveau zwischen 0,13 und 0,17 Millionen. Das Staffelfinale verlief enttäuschend. Am ersten Donnerstag im Februar kam Doku-Reihe nur auf 0,8 und 0,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe. Auch das Interesse sank auf jeweils 0,11 Millionen Zuschauer.
Zwischen Staffel eins und zwei lässt sich kaum ein Unterschied erkennen. Die ersten acht Episoden sahen im Schnitt 0,15 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was einem Marktanteil von 0,6 Prozent entsprach. Mit 0,07 Millionen 14- bis 49-Jährigen holte ProSieben Maxx mäßige 1,1 Prozent in dieser Zuschauergruppe. Die zehn Folgen des neuen Jahres erreichten 0,13 Millionen Zuschauer und 0,5 Prozent. Auch in der Zielgruppe war die Tendenz leicht sinkend, die AGF wies 0,06 Millionen Jüngere und 1,0 Prozent Marktanteil aus.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel