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In den letzten drei Monaten des Jahres 2022 verbesserte sich der Direct-to-Consumer-bereich um 30 Prozent, man verdiente 1,396 Milliarden US-Dollar. Dieser Umsatz setzt sich mit den 460 Millionen US-Dollar aus Werbung (Pluto TV) und 936 Millionen US-Dollar aus Abonnenten (Paramount+, Showtime) zusammen. Der Umsatz aus Abos wuchs um 48 Prozent. Insgesamt verbuchte man 77 Millionen Abonnenten, das ist ein Plus von 10,8 Millionen. Paramount+ wächst um 9,9 Millionen Abonnenten auf 56 Millionen. Unterm Strich ist das Ergebnis fast sogar noch enttäuschend, wenn man bedenkt, dass deutsche Sky-Cinema-Kunden das Angebot ebenso geschenkt bekommen, wie Menschen, die eine Wallmart+-Karte haben. Unterm Strich schreibt das Geschäftsfeld mit 575 Millionen US-Dollar Verlust.
Im Fernsehsektor kam der Umsatz auf 5,883 Millionen, im Vorjahreszeitraum waren es noch 6,302 Milliarden US-Dollar. Die Werbeerlöse sanken um sieben Prozent auf 2,682 Milliarden US-Dollar, das Affilate-Programm und die Abonnements wie Showtime gingen von 2,110 auf 2,024 Milliarden US-Dollar zurück. Unterm Strich blieben allerdings – auch dank Reduzierung der Kosten – 1,296 Milliarden US-Dollar übrig. Im Jahresschnitt machten Streaming- und lineares Fernsehen ein Plus von etwa 2,7 Milliarden US-Dollar. Mit Blockbustern wie «Top Gun: Maverick» & Co. verdiente man im vierten Quartal 936 Millionen US-Dollar, unterm Strich blieben noch 87 Millionen US-Dollar Gewinn übrig.
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