Ab 20:15 Uhr wollten gerade mal 2,29 Millionen Zuschauer ab drei Jahren die mit dem Deutschen Fernsehpreis prämierte Show sehen, was für einen schwachen Marktanteil von 6,7 Prozent beim Gesamtpublikum reichte. Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kamen die verrückten und lehrreichen Experimente nicht wirklich an: Mit 1,33 Millionen jungen Zuschauer erzielten die Berliner zur besten Sendezeit nur 9,9 Prozent Marktanteil - zu wenig für die Ansprüche von Sat.1.
Auch die Anwaltsserie «Typisch Sophie» dümpelt weiterhin auf niedrigem Niveau: Die Folge "Nur gute Freunde..." ließen sich lediglich 2,22 Millionen Bundesbürger nicht entgehen. Der Marktanteil lag mit nur 7,0 Prozent fast vier Prozentpunkte unter dem derzeitigen Sat.1-Schnitt im laufenden Fernsehjahr. Kaum besser sah es in der wichtigen Gruppe der Werberelevanten aus, wo Hauptdarstellerin Sophie Schütt nur 1,29 Millionen Zuschauer für sich begeistern konnte und einen Marktanteil von 9,7 Prozent erzielte.
Um 22:15 Uhr verabschiedete sich die neue Comedyreihe von Anke Engelke recht unspektakulär von den Bildschirmen: Die vierte Ausgabe von «Ladyland» erreichte jedoch bei den 14- bis 49-Jährigen mit 1,16 Millionen jungen Zuschauern einen Marktanteil von 12,2 Prozent. Beim Gesamtpublikum schnitten die Kurzgeschichten, in denen Engelke unter anderem als Pizzafahrerin zu sehen war, jedoch klar unterdurchschnittlich ab: 1,72 Millionen Bundesbürger schalteten ein und sorgten somit für einen Marktanteil von 8,0 Prozent.
Am Montag kam Sat.1 auf durchschnittlich 10,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum und 11,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Damit lag der Sender in der Zielgruppe auf dem dritten Platz hinter RTL und ProSieben.