Der Wien-«Tatort: Was ist das für eine Welt» beschäftigt sich inhaltlich mich der harten Geschäftswelt. Unternehmensberater, Software-Manager, LSD-Microdosing, Ehrgeiz, Konkurrenz - so wohl die frei gewählten Schlagworte des «Tatort» von Evi Romen. Neben dem Setting geht es um einen toten IT-Angestellten, ins Fadenkreuz des Ermittler-Duos, Bibi Fellner und Moritz Eisner, gespielt von Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer, gerät Meret Schande. Eine Assistentin im großen Firmen-Karussell und wohl Geliebte des Toten. Der Fall begeisterte nach gewohnter Manier die Massen des Sonntags-Publikum. Insgesamt schauten 8,96 Millionen in die Primetime des Ersten, es waren starke 28,8 Prozent am TV-Markt möglich.
Die jüngeren Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren holten sich ihrerseits 21,6 Prozent des entsprechenden Marktes, hierfür waren 1,66 Millionen Zuschauer nötig. Damit holt sich «Was ist das für eine Welt» in der Gesamtreichweite und bei den Jüngeren die besten Werte des gesamten Tages über alle Sender und Vollformate geblickt. Platz zwei in Sachen Gesamtreichweite geht da schon weniger gewöhnlich an «Terra X: Ungelöste Fälle der Archäologie» im Zweiten. Ab 19:30 Uhr schauten 4,57 Millionen Zuschauer nach Mainz, ein Marktanteil von 16,4 Prozent war möglich.
Das beste private Format, nach «RTL Aktuell» mit 2,82 Millionen Zuschauern, war «Jurassic World: Das gefallene Königreich» in der RTL-Primetime mit 2,44 Millionen Zuschauern und einem guten Marktanteil von 8,7 Prozent. In Sachen jüngere Zuschauer folgte auf den «Tatort» direkt «Wer stiehlt mir die Show?» mit 1,24 Millionen Jüngeren und einem starken Marktanteil von 19,4 Prozent.
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