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«Let's Dance» lässt leicht nach

von   |  11 Kommentare

Die zweite Folge der neuen Staffel «Let's Dance» verbessert das Auftakt-Einspielergebnis nicht. Dennoch überzeugte auch das «Exclusiv Spezial» im Anschluss.

Damit hat RTL sichtlich eine funktionierende Marke gefunden. Während sich der Köln-Sender mit Formaten wie «Deutschland sucht den Superstar» in diesem Jahr trotz Jubiläum schwertut, funktioniert «Let's Dance» vom Start weg. Die Auftaktfolge überzeugte mit 4,03 Millionen Zuschauern und einem satten Marktanteil von 18,0 Prozent. Gleichermaßen präsentierte sich die Zielgruppe mit ihren 1,12 Millionen Umworbenen auf stolzen 21,9 Prozent ihres Marktes. Es verblieb demnach wenig bis rein gar nichts zu meckern und RTL wiederholte den Erfolg in Woche zwei.

13 Paare standen nach dem Erstrunden-Aus von Model Alex Mariah Peter noch auf dem RTL-Parkett. Es überzeugten Philipp Boy und Anna Ermakova mit je 29 Punkten, an der anderen Seite des Punkte-Spektrums landeten Chryssanthi Kavazi und Abdelkarim mit 12 und 10 Punkten. Es sollte im abschließenden Voting dann den Comedian treffen, nach zwei Folgen «Let's Dance» ist für Abdelkarim Schluss. Den Erfolgs-Zug der Show konnte das Aus nicht bremsen. Insgesamt versammelten sich erneut überzeugende 3,96 Millionen Zuschauer bei RTL, der Marktanteil brachte abermals starke 16,8 Prozent. Die Zielgruppe lieferte mit 1,05 Millionen Werberelevanten ab, hier waren am entsprechenden Markt 18,2 Prozent möglich.

Doch auch das Programmumfeld neben der Primetime profitiert von der starken Marke. Das im Anschluss laufenden «Exclusiv Spezial» räumte in der Vorwoche 2,13 Millionen Zuschauer und 0,46 Millionen Umworbene ab, mit einem Sendestart um 0:15 Uhr. Gestern kamen nach der Tanz-Show noch 1,74 Millionen Fernsehende zusammen, es konnten 0,41 Millionen 14- bis 49-Jährige definiert werden. In Marktanteilen ergaben sich 15,3 und 12,5 Prozent.

© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/140661
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Es gibt 11 Kommentare zum Artikel
silvio.martin
04.03.2023 18:10 Uhr 1
"Die Zielgruppe lieferte mit 1,05 Millionen Werberelevanten ab, hier waren am entsprechenden Markt 13,1 Prozent möglich."



Hier sind es 13,1 im Primetime Check 18,2. Wenn man doch einfach mal aus Fehlern lernen würde und die Texte kontrollieren würde, bevor man sie veröffentlicht.
Haja
04.03.2023 18:15 Uhr 2
Ja, die 13,1% gehören zu GZSZ. Wahrscheinlich in der Zeile verrutscht. 18,2% ist für «Let's Dance» richtig.



Edit: Danke für die Korrektur. :slightly_smiling_face:
silvio.martin
05.03.2023 12:33 Uhr 3
Genau, still und heimlich den Fehler korrigieren, aber ja nicht drauf eingehen. So kennen wir euch.
Haja
05.03.2023 12:38 Uhr 4


Das halte ich in diesem Fall auch nicht für notwendig. Aber da kann ja jeder seine eigene Meinung haben. :slightly_smiling_face:

Jedenfalls schon mal besser so, als wenn die 13,1% stehen geblieben wären.
silvio.martin
05.03.2023 16:09 Uhr 5
Klar, jeder kann es sehen wie er will. Wenn es nur hin und wieder passieren würde, aber es ist ja ein Dauerzustand. Und es ist ja eine angeblich seriöse Seite, die immer mehr versumpft, weil sich niemand um die Qualität, korrekte Recherche oder sonst irgendetwas kümmert. Egal ob die sogenannten Autoren oder der Chef persönlich. Die Artikel sind teilweise so irrelevant und uninteressant, schon teilweise belanglos und man verkauft das dann als Debatte oder ähnliches. Sie sind zum Teil schlecht geschrieben und stecken voller Fehler. Man stelle sich nur vor, etablierte Medien würden so dilletantisch arbeiten....



Einfach nur noch traurig. Und ich denke, ich kann das ganz gut einschätzen, weil ich noch die früheren Zeiten kenne, als hier Leute gearbeitet haben, die Ahnung hatten von dem was sie gemacht haben und auch wirklich Interesse an dem Thema Quoten, TV, etc. hatten.



Soweit das Wort zum Sonntag ;)
Haja
05.03.2023 18:53 Uhr 6
Das verstehe ich. Mich würde noch interessieren, was deiner Meinung nach in diesem einen Fall eine angemessene Art wäre, auf den Fehler-Hinweis, einzugehen.




Dieses (abwertend gemeinte?) "sogenannten" ist unnötig. Wer etwas schreibt, ist ein Autor, Punkt! Ob das Geschriebene fehlerfrei oder totaler Quatsch ist. Du & ich, wir sind Autoren hier im Forum. Und wie ich bereits in einem anderen Thread erwähnte, ist auch "Journalist" in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung, jeder darf sich so nennen. Wenn dann kann man anzweifeln, ob jemand eine journalistische Ausbildung hat.

Das ist nicht böse gemeint von mir. :slightly_smiling_face:
Vittel
05.03.2023 18:56 Uhr 7


Das ist halt der Knackpunkt, heute interessiert sich kaum noch wer für Quoten und TV und die etablierten Medien verschwinden massenweise, siehe Gruner+Jahr, die kann man schlecht als Vergleich hernehmen.
Haja
05.03.2023 19:19 Uhr 8


Laschet würde sagen: "Isso!" :D Gruner+Jahr soll ja auch angeblich seriös sein & auch Axel Springer, abgesehen von der 'Bild'.
silvio.martin
07.03.2023 13:57 Uhr 9


Einfach eine kurze Reaktion, dass man den Fehler berichtigt hat, mehr nicht. Es wird immer alles klammheimlich verbessert, wenn überhaupt, ohne das man den Fehler eingesteht. Letztendlich stehe ich dann als der Depp da, weil ich mir das Ganze ausgedacht haben könnte. Aber das ist natürlich zuviel verlangt.



Und was Autoren und Journalisten angeht, ist es mir relativ egal, ob die Begriffe in irgendeiner Form anerkannt, geschützt oder sonstiges sind, ich verlange einfach von Leuten, die für ein solches Magazin arbeiten, qualitativ vernünftig recherchierte und geschriebene Artikel. Und da ist es völlig egal, ob berufsfremd oder studiert oder sonst etwas. Nicht mehr und nicht weniger. Nur wird hier mittlerweile das weniger leider deutlich größer geschrieben.
eis-fuchsi
07.03.2023 15:11 Uhr 10

darauf gab es auch noch keine Reaktion :*

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