Vor vier Wochen ist «Germany’s Next Topmodel» in die 18. Staffel gestartet. Bereits seit Jahren ist die Produktion in mehreren Punkten umstritten, beispielsweise finde sie gar keine richtigen Models. Es ist eine Unterhaltungsshow, heißt es aus der Branche und kein wirkliches Model-Casting. Die Kultur-Redaktion vom ZDF hat sich dem Thema angenommen. ProSieben respektive deren Produktionsfirma RedSeven stritt sich schon mit der Teilnehmerin Lijana Kaggwa vor Gericht, weil sie sich nicht an die Verschwiegensheitsvereinbarung des Vertrages hielt.
Webvideoproduzentin Kayla Shyx, «GNTM»-Teilnehmerin Lijana Kaggwa, Moderator und Satiriker Jean-Philippe Kindler, Modelagent Peyman Amin, Leandro Aponte vom Schönheitswettbewerb ‚Miss From Germany‘ und Schönheitskönigin Sohra Schümann diskutieren mit Moderation Salwa Houmsi bei der Sendung «13 Fragen» zum Thema „GNTM, Miss Germany & Co.: Schluss mit Schönheitswettbewerben?“. Die 35-minütige Sendung wurde von Bastian Asdonk produziert.
Bei den «13 Fragen» handelt es sich um eine Talkshow, bei der nicht die Polarisierung, sondern die Suche nach Kompromissen im Mittelpunkt steht. Anhand von 13 Fragen diskutieren pro Sendung sechs Gäste mit möglichst unterschiedlichen Meinungen über ein Thema. In den bisherigen Ausgaben wurden zahlreiche verschiedene Themen besprochen. Der Afghanistan-Einsatz, die autorfreien Innenstädte und religiöse Symbole wurden bereits thematisiert und sind nur drei der zahlreichen Ausgaben, die bei YouTube und in der ZDFmediathek abgerufen werden können. Bis zu zwei Millionen Menschen schauen die Ausgaben.
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